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Zeitschrift

Transformatio;

Transformation, Verwandlung ist das Thema von Bibel und Liturgie. Es ist der Kern der christlichen Botschaft. Als Grundzug des Lebens und der Kultur ist Transformation eine Schlüsselaufgabe von Politik und Gesellschaften.

  • transformatio; beobachtet die gegenwärtigen spirituellen Suchbewegungen, die Umbrüche religiöser Praxen, den Gestaltwandel kirchlichen Lebens, die Chancen interreligiöser Kontakte
  • transformatio; begreift Bibel und Liturgie als Sinnressourcen und Orientierungshilfen für neue Formen religiösen Lebens, friedliches Zusammenwirken und globale Entwicklung
  • transformatio; begleitet mit theologischen Grundsatzartikeln (im Peer Review) und mit Reportagen, Essays, Buchbesprechungen, Predigten und Praxisimpulsen die religiösen Transformationsprozesse der Gegenwart

Website: https://transformatio-journal.org
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Aktuelle Ausgabe:

Pracht – Nr. 2 (2024)

Archiv:

 

Bücher

Schriftenreihe der Theologischen Hochschule Chur

Im Auftrag der Theologischen Hochschule Chur herausgegeben von Michael Fieger. und Martina Roesner.

Die ersten 10 Bände sind hier online abrufbar.

 


Band 12
Mario Pinggera: Musik und Kirche unter dem Einfluss der nationalsozialistischen Diktatur in Südtirol. Basel: Schwabe Verlag, 2021.
222 Seiten, 10 Abbildungen, broschiert. CHF 43.00 / ISBN 978­-3­-7965-­4438­-5.
Wer sich mit dem Nationalsozialismus beschäftigt, setzt sich immer auch mit einem Tiefpunkt der Menschheitsgeschichte auseinander. Auch die Musik blieb vom harschen Zugriff durch die Nationalsozialisten nicht verschont. Im Gegenteil: Die Nationalsozialisten machten sich gerade die Musik und damit die Musizierenden voll und ganz zu Nutze. Diese Arbeit will nicht nach Schuldigen suchen oder gar ein Urteil fällen. Vielmehr geht der Autor der Frage nach, wie es in einem fast schon archaisch katholischen Land wie Südtirol möglich war, dass die nationalsozialistische Ideologie einen so grossen Anklang fand – denn die katholische Lehre und das menschenverachtende System des Nationalsozialismus sind per definitionem unvereinbar. Dasselbe gilt für kirchliche und kirchennahe Musik: Auch sie gehen mit einer Diktatur grundsätzlich nicht zusammen.

 


Band 11
Heinrich Reinhardt: Dem Wort dienen. Zugänge zur Wortphilosophie. Basel: Schwabe Verlag, 2020.
132 S. / CHF 34.00 / ISBN 978-3-7965-4246-6.
In der Wortphilosophie besitzt das abendländische Denken eine Bühne, auf der die zeitlosen Fragen der klassischen Metaphysik in neuartiger Weise diskutierbar sind. Allerdings wird diese Bühne noch kaum genutzt. Daher versucht die vorliegende Schrift, in knapper Form, aber auf verschiedenen Wegen Zugang zur Kernstruktur der Wortphilosophie zu schaffen.

 


Band 10
Heinrich Reinhardt: Der Gott Heraklits. Fribourg: Academic Press, 2015.
332 S. / CHF 49.00 / ISBN 978-3-7278-1747-2.
Heraklit, der frühgriechische Denker aus Ephesos, hat in seinen ca. 130 überlieferten Sätzen Erkenntnisse formuliert, die bis heute die Philosophie beschäftigen. Nicht alle sind jedoch in der 2500 Jahre langen Rezeptionsgeschichte gleichmässig behandelt, seine theologischen Aussagen sogar weitgehend marginalisiert worden. Eben deshalb unternimmt es das vorliegende Buch, Heraklits Theologik philologisch genau und systematisch-philosophisch umfassend zu entfalten. Besonders geht es um den Gottesbegriff, der bei Heraklit derart sorgfältig austariert ist, dass er zeit- und kulturübergreifend jeder religionsphilosophischen Theorie zugrundegelegt werden kann. Darum versucht das vorliegende Werk, die moderne Religionsphilosophie mit Hilfe von Heraklits Gottesbegriff zu ungewohnter Geschlossenheit zu führen.

 


Band 9
Eva-Maria Faber (Hrsg.): Lebenswelt und Theologie. Herausforderungen einer zeitsensiblen theologischen Lehre und Forschung. Fribourg: Academic Press, 2012.
348 S. / CHF 49.00 / ISBN 978-3-7278-1729-8.
Die unvermeidliche Distanz der Theorie zu den alltäglichen Erfahrungen und Einstellungen der Menschen hat in diversen Wissenschaften zu Lebenswelt-Diskussionen geführt. Auch für die wissenschaftliche Theologie gilt das Desiderat, durch Lebensweltbezug Ressourcen wissenschaftlicher Reflexion freizulegen und Relevanzprobleme zu bearbeiten. Es gewinnt für sie sogar eine besondere Schärfe, da sie einen existenzprägenden Glauben reflektiert und auf Lebensweltbezug umso weniger verzichten kann. Das Postulat der Lebensweltorientierung in Systematischen und Praktischen Disziplinen der Theologie konsequent durchzubuchstabieren, ist Ziel des vorliegenden Bandes.

 


Band 8
Peter Henrici: Hegel für Theologen. Fribourg: Academic Press, 2009.
230 S. / CHF 39.00; Euro 24.00 / ISBN 978-3-7278-1645-1.
An Hegel lässt sich ablesen, was geschieht, wenn ein Denker das Christentum in all seinen Dimensionen philosophisch zu begreifen versucht. Wie viele der grossen Philosophen ist Hegel ausgebildeter Theologe. Als solcher hat er auch als Philosoph immer sehr nah an der christlichen Theologie „entlanggedacht“.
Peter Henrici hat sich als Philosophiehistoriker lange Jahre aus vorwiegend theologischem Interesse mit Hegel beschäftigt. Seine hier vorgelegten Aufsätze lassen Revue passieren, warum Hegel bis heute für Theologen von höchstem Interesse ist: Themen wie Tod Gottes, Säkularisierung, Vermittlung von Werten regen philosophisch-theologisch zum Denken an.

 


Band 7
Peter Henrici (Hrsg.): Hans-Urs von Balthasar – ein grosser Churer Diözesan. Mit Beiträgen von Urban Fink, Alois M. Haas, Peter Henrici, Kurt Koch, Manfred Lochbrunner, sowie einer Botschaft von Papst Benedikt XVI. Fribourg: Academic Press, 2006.
136 S. / CHF 25.00; Euro 16.00 / ISBN 3-7278-1542-6.
Evangelisierung der Kultur ist heute eine vordringliche Aufgabe. Bischof Kurt Koch, Prof. Alois Haas und Weihbischof Peter Henrici zeigen auf, welchen Beitrag der grosse Schweizer Theologe Hans Urs von Balthasar zu dieser Aufgabe geleistet hat. Zwei historische Forschungsarbeiten von Manfred Lochbrunner und Urban Fink-Wagner klären die Vorgänge um Balthasars Inkardination im Bistum Chur. Eine Botschaft Papst Benedikt XVI belegt die freundschaftliche Hochschätzung Hans Urs von Balthasars durch Joseph Ratzinger.

 


Band 6
Heinrich Reinhardt (Hrsg.): Philosophisches zu Wahrheit, Freiheit, Liebe. Mit Beiträgen von Theo Füglistaller, Peter Henrici, Heribert Klein, Peter Nickl, Ermanno Pavesi, Mathilda Peng-Coccia, Heinrich Reinhardt, Peter Ruth, Claudine Schelling, Josef Seifert, Gerhard B. Winkler. Fribourg: Academic Press, 2006.
213 S. / CHF 38.00 / ISBN 3-7278-1541-8.
Vernünftige Darlegung hat im Christentum seit jeher hohen Stellenwert. Daher hat die Theologie stets den Dialog mit der Philosophie gesucht. Um ihn am Standort Chur und unter heutigen Bedingungen zu intensivieren, veranstaltete die Theologische Hochschule Chur 1993–2000 eine Serie von internationalen philosophischen Kongressen, die „Churer Philosophentage“. Ihre wichtigsten Erträge sind im vorliegenden Band veröffentlicht. Zuerst klärt Peter Rutz den Unterschied von Richtigkeit und Wahrheit. Josef Seifert erläutert, warum in der Erkenntnis immer objektive Wahrheit enthalten ist. Ermanno Pavesi findet aktuelle Bezüge zwischen Gesundheit und Wahrheit. Weihbischof Peter Henrici erörtert die Schichtung der Wahrheit in Philosophie, Theologie und christlicher Verkündigung. Heribert Klein enthüllt Grenzen und Möglichkeiten der Freiheit in der öffentlichen Meinung. Josef Seifert bestimmt in einem zweiten Beitrag den Begriff der Liebe als Bejahung der Person. Heinrich Reinhardts Analyse von Freundschaft und Liebe gilt dem innersten Zusammenhang dieser Grundphänomene, und Gerhard B. Winkler charakterisiert Bernhard von Clairvaux als meisterhaften Interpreten der Liebe in ihrer Ganzheit. Der Band vermittelt ein facettenreiches Bild des internen philosophischen Diskurses und des philosophisch-theologischen Dialogs in Chur.

 


Band 5
Andreas Alkofer (Hrsg.): Suche Glück! – Aber jage ihm nach? Philosophische und theologische Spuren eines grundlegenden Handlungsmotivs. Mit Beiträgen von Andreas-Pazifikus Alkofer, Matthias Loretan, Simon Peng-Keller, Annemarie Pieper, Hans Schwegler, Knut Wenzel. Fribourg: Academic Press, 2004.
204 S. / CHF 38.00 Fr / Euro 25.50 / ISBN 3-7278-1502-7.
Dass das Glück noch heute eine reale und herzhaft-schwierige Möglichkeit ist, zeigt der Abschiedsbrief eines Todkranken. Carlos Alberto Calderón schreibt: „Ich fühle eine grosse, frohe Intensität angesichts des Todes. Leidenschaftlich lebte ich die Liebe für die Menschheit und für das Projekt Jesu . . . Ich sterbe völlig glücklich . . . Ich habe Fehler gemacht, ich machte Menschen leiden . . . Ich hoffe auf ihre Vergebung! Wie gut ist es, wie die Ärmsten und Marginalisiertesten zu sterben . . . Ohne die Möglichkeit ins Spital zu kommen . . . Wie gut, wenn niemand mehr so sterben muss.“
Der Preis dafür, in einer Welt des Unglücks derart glücklich zu sein, ist hoch. Es kann einen das Leben kosten. Nur wer im Vertrauen auf die todüberwindende und lebenserneuernde Gegenwart Gottes sich leidenschaftlich auf die Verheissung eines umfassenden Glücks eingelassen hat, wird bereit sein, so weit zu gehen.
Die Beiträge dieses Bandes suchen mitten in der Verwobenheit von Glücks- und Unglückserfahrungen Spuren auszulegen und Breschen zu schlagen für einen differenzierten Umgang mit der Leitvokabel „Glück“.

 


Band 4
Aladár Gajáry (Hrsg.): Die Zeichen der Zeit erkennen. Theologische Signaturen am Beginn des 21. Jahrhunderts. Mit Beiträgen von Eugen Biser, Aladár Gajáry, Peter Henrici, Kurt Koch. Fribourg: Academic Press, 2004.
106 S. / CHF 24.00 / ISBN 3-7278-1480-2.
Zu Beginn des dritten Jahrtausends steht der gläubige Mensch vor vielfältigen Herausforderungen. Damit er sich diesen stellen kann, wollte die Theologische Hochschule Chur einen Beitrag leisten: Zur Jahrtausendwende veranstaltete sie eine öffentliche Vortragsreihe, in der es darum ging, die Zeichen der Zeit zu erkennen, um dadurch das rechte Handeln zu ermöglichen. Da die dort gewonnenen Erkenntnisse nichts an Aktualität eingebüsst haben, werden die Vorträge jetzt veröffentlicht. Weihbischof Peter Henrici behandelt das Verhältnis von Glaube und Vernunft anhand der päpstlichen Enzyklika Fides et ratio (1998). Eugen Biser fragt nach einer massgeblichen Orientierung im Spannungsfeld der Gegenwart und entwirft eine Begriffsbestimmung des Christentums. Wegweisungen in die Zukunft für die Kirche an der Schwelle zum dritten Jahrtausend formuliert der Basler Bischof Kurt Koch, und Aladár Gajáry geht anhand der Erklärung Nostra aetate des Zweiten Vatikanischen Konzils dem Problem der Vielfalt der Religionen nach, die eine Herausforderung an die Vernunft darstellt.

 


Band 3
Eva-Maria Faber (Hrsg.): Zur Ökumene verpflichtet. Mit Beiträgen von Eva-Maria Faber, Walter Kirchschläger, Helga Kohler-Spiegel, Ruedi Reich, Christoph Stückelberger. Fribourg: Academic Press, 2004.
154 S. / CHF 29.00 / ISBN 3-7278-1458-6.
„Ökumenische Eiszeit“, „Stillstand“ oder gar: „Rückschritt“ im Prozess der Annäherung zwischen den Kirchen, Enttäuschung, Resignation? Gegen all diese Unkenrufe weist der vorliegende Band der Schriftenreihe der Theologischen Hochschule Chur in das Engagement für die Ökumene ein. Dabei liegt der Akzent auf dem Anspruch, den die Verpflichtung zur Ökumene an die Bereitschaft zu Umkehr, Perspektivenwechsel und Erneuerung stellt.
Walter Kirchschläger erarbeitet an neutestamentlichen Texten die Herausforderung zu einer Einheit, die Verschiedenheit ebenso wie beziehungsvolle Lebensverknüpfungen voraussetzt. Die spezifisch reformierte Perspektive von Einheit in Vielfalt legt Ruedi Reich als Zueinander von Konzentration und Offenheit aus. Eva-Maria Faber identifiziert den Weg zur Einheit als einen mitunter mühevollen Weg der Umkehr. Praktische Erfahrungen bringen Christoph Stückelberger aus der ökumenischen Zusammenarbeit zwischen den Entwicklungsorganisationen Brot für alle und Fastenopfer und Helga Kohler-Spiegel im Blick auf ökumenisches Lernen im Religionsunterricht ein. Der Band schliesst mit einer Orientierung zum Stand und zu weiteren Perspektiven in der Frage nach der Eucharistiegemeinschaft.

 

Übersicht

Bd. 1: Michael Durst (Hrsg.): Studien zur Geschichte des Bistums Chur. (2002)
Bd. 2: Eva-Maria Faber (Hrsg.): Warum? Der Glaube vor dem Leiden (2003)
Bd. 3: Eva-Maria Faber (Hrsg.): Zur Ökumene verpflichtet (2004)
Bd. 4: Aladár Gajáry (Hrsg.): Die Zeichen der Zeit erkennen (2004)
Bd. 5: Andreas Alkofer (Hrsg.): Suche Glück! – Aber jage ihm nach? (2004)
Bd. 6: Heinrich Reinhardt (Hrsg.): Philosophisches zu Wahrheit, Freiheit, Liebe. (2006)
Bd. 7: Peter Henrici (Hrsg.): Hans-Urs von Balthasar – ein grosser Churer Diözesan. (2006)
Bd. 8: Peter Henrici: Hegel für Theologen. (2009)
Bd. 9: Eva-Maria Faber (Hrsg.): Lebenswelt und Theologie. (2012)
Bd. 10: Heinrich Reinhardt: Der Gott Heraklits. (2015)
Bd. 11: Heinrich Reinhardt: Dem Wort dienen. Zugänge zur Wortphilosophie (2020)
Bd. 12: Mario Pinggera: Musik und Kirche unter dem Einfluss der nationalsozialistischen Diktatur im Südtirol ( 2021)

 

Forum Pastoral

Forum Pastoral ist die Schriftenreihe des Pastoralinstituts der Theologischen Hochschule Chur. Sie soll in lockerer Folge Veröffentlichungen zu pastoraltheologischen und pastoralpraktischen, homiletischen und religionspädagogischen Themen herausgeben. In Übereinstimmung mit der Zielsetzung des Pastoralinstituts wird diese Reihe bestrebt sein, auf die Bedürfnisse und Anliegen der Seelsorge heute einzugehen und Hilfen für jene zur Verfügung zu stellen, die im Dienste der Verkündigung stehen.

Band 8: Zwischen Kreuzfahrt und Klosterküche. Formen kirchlicher Präsenz im Tourismus / Christian Cebulj / Thomas Schlag (Hg.)

Edition NZN bei TVZ, Zürich 2021
234 Seiten, 15.0 x 22.5 cm, Paperback
ISBN 978-3-290-20207-1
CHF 32.80 – EUR 29,90

Kirche und Tourismus haben viele Schnittstellen : Das Pilgern boomt, Citykirchen und Bergkapellen laden zum Verweilen ein, Kathedralen und Klöster gehören zu den Hauptattraktionen des Kulturtourismus. In Ferien und Freizeit nehmen sich viele Menschen nicht nur Zeit für Bildung, sondern auch für Sinnfragen und Spiritualität, für die sie den Kirchen eine hohe Kompetenz zuschreiben. Die Beiträge des vorliegenden Bands zeigen wichtige Trends im Tourismus auf und fragen, welche Konsequenzen sich für Theologie und Kirchentwicklung daraus ergeben.

Band 7 / Kirche heute leben – Eine Ermutigung 2013
Belok, Manfred / Kohler-Spiegel, Helga (Hg.)

 

Edition NZN bei TVZ, Zürich 2013

144 Seiten, 15.0 x 22.5 cm, Paperback mit 27 s/w-Illustrationen

Engagiert, kritisch und konstruktiv – dies sind nicht nur die Eigenschaften des mündigen Christen, sondern auch die Beiträge des Buches: Engagiert um die Zukunftsfähigkeit der Pfarrgemeinden, kritisch im Blick auf Traditionen und Ansprüche an sich selbst und andere, aber in klarer Position für den konstruktiven Umgang mit dem Gestaltungs- und Entwicklungspotenzial vor Ort.


Band 6: Heimat auf Zeit – Identität als Grundfrage ethisch-religiöser Bildung
Cebulj, Christian/Flury, Johannes (Hg.)

ca. CHF 28.- EUR 19.20;
ca. 160 Seiten 15 x 22,5 cm, Paperback
ISBN 978-3-290-20079-4
Edition NZN bei TVZ, Forum Pastoral 6
Auslieferung: Juni 2012
In Zeiten religiöser und kultureller Pluralisierung wird die Suche nach Identität zunehmend komplexer. Auch die Religionspädagogik steht vor der Aufgabe, Kindern und Jugendlichen einen Weg zur Selbstfindung und zum gelingenden Leben aufzuzeigen.

Entlang der Leitfrage, inwieweit Religion heute noch «Heimat» sein kann, versucht das interdisziplinäre Gespräch im vorliegenden Band einige Schneisen in die unübersichtliche Identitätsdebatte zu schlagen; dabei nähern sich Autorin und Autoren dem Identitätsbegriff aus soziologischer, theologischer und (religions-)pädagogischer Sicht. Darüber hinaus untersuchen sie, wie Identitätsbildung in der sich stark verändernden Landschaft des Religions- und Ethikunterrichts an den öffentlichen Schulen der Schweiz aussehen kann.

Mit Beiträgen von Christian Cebulj, Eva-Maria Faber, Johannes Flury, Dominik Helbling, Heiner Keupp, Peter Loretz.

Herausgeber:
Christian Cebulj, Dr. theol., Jahrgang 1964, ist Professor für Religionspädagogik und Katechetik an der Theologischen Hochschule Chur und Dozent für «Religionskunde und Ethik» an der Pädagogischen Hochschule Graubünden. Er ist stellvertretender Leiter des Pastoralinstituts der Theologischen Hochschule Chur.
Johannes Flury, Dr. theol., Jahrgang 1949, ist Rektor der Pädagogischen Hochschule Graubünden und Präsident der Konferenz der Pädagogischen Hochschulen der Schweiz (cohep).

 


Band 5 / Seelsorge in Palliative Care 2012
Belok, Manfred/Länzlinger Urs/Schmitt Hanspeter (Hg.)

ca. CHF 25.- EUR 19.20; ca. 120 Seiten,
Edition NZN bei TVZ, Forum Pastoral 5
ISBN 978-3-290-20077-0; 15 x 22,5 cm Paperback
Seit geraumer Zeit steht Palliative Care als Leitbegriff für umfassende Pflege und Zuwendung. In den meisten Leitlinien gehört dazu auch die spirituelle Begleitung: Sie soll dem Bedürfnis nach existenzieller, spiritueller und religiöser Auseinandersetzung mit der Frage nach Lebenssinn, Lebensdeutung und Lebensvergewisserung entgegenkommen sowie in der Krisenbewältigung helfen. Doch was heisst dies für die konkrete Begleitung von Menschen, die krank sind und im Sterben liegen? Wie kann das Idealbild von Palliative Care unter den strukturellen Bedingungen in Krankenhäusern und anderen Einrichtungen möglichst umfassend verwirklicht werden?
Die Autorinnen und Autoren nähern sich der Bedeutung und den Möglichkeiten von Seelsorge innerhalb des Konzepts Palliative Care und stellen notwendige moralische und sozialethische Reflexionen an.

Mit Beiträgen von Franz Annen, Manfred Belok, Erwin Carigiet, Eva-Maria Faber, Birgit Jeggle-Merz, Cornelia Knipping, Urs Länzlinger, Lisa Palm, Simon Peng-Keller, Hanspeter Schmitt, Thomas Staubli, Markus Zimmermann-Acklin.
– praxisnah
– mit konzeptionellen Impulsen

Herausgeber:
Manfred Belok, Dr. theol., dipl. päd., Jahrgang 1952, ist Professor für Pastoraltheologie und Homiletik und zugleich Prorektor an der Theologischen Hochschule Chur.
Hanspeter Schmitt, OCarm. Dr. theol., habil., Jahrgang 1959 , ist Professor für Theologische Ethik an der Theologischen Hochschule Chur.
Urs Länzlinger-Feller, lic. Theol., Jahrgang 1965, ist Dienststellenleiter der katholischen Spital- und Klinikseelsorge im Kanton Zürich.

 


Band 4 / Kirche als pastorales Unternehmen (2008)
Anstösse für die kirchliche Praxis – Pius Bischofberger / Manfred Belok (Hg.)

2008, 224 Seiten, Paperback
ISBN 978-3-290-20041-1
Edition NZN bei TVZ, CHF 36.00
Wenn die Kirchen ihrem Auftrag entsprechen wollen, Zeugnis von Gottes Nähe abzulegen, müssen sie sich fragen, wie sie dazu ihre Kräfte sinnvoll einsetzen sollen. In diesem Sinne bezeichnet sich schon Paulus als „Ökonom von Geheimnissen Gottes“ (1 Kor 4,2), von dem Rechenschaft verlangt wird. Nachdenken über „kirchliches Management“ ist also kein götzendienerischer Kniefall vor der Wirtschaft, sodern eine Frage verantwortungsbewussten Handelns. Was können die Kirchen dabei von der Ökonomie lernen? Teil 1 dieses Buches zeigt auf, was Management für ein privates Unternehmen sowie für Nonprofit-Organisationen ausserhalb des kirchlichen Bereichs bedeutet. In Teil 2 werden Spannungsfelder dargestellt, mit denen kirchliche Mitarbeitende konfrontiert werden. Teil 3 gibt mit konkreten Beispielen kirchlicher Institutionen dem zwar von vielen Seiten geforderten, aber noch wenig konturierten kirchlichen Management ein praktisches Gesicht.

Die Herausgeber
Pius Bischofberger, Dr. rer. publ., Master in Public Administration, Jahrgang 1933, Verwaltungstätigkeit im öffentlichen Dienst, Lehraufträge an der Universität St. Gallen und an der Höheren Wirtschafts- und Verwaltungsschule Luzern, Mitwirkung bei Lehrveranstaltungen der Theologischen Fakultät Luzern, Berater kirchlicher Institutionen.
Manfred Belok, Dr. theol., Jahrgang 1952, Professor für Pastoraltheologie und Homiletik an der Theologischen Hochschule Chur (THC) und Leiter des Pastoralinstituts der THC.

 


Band 3 / Seelsorge in Lebenskrisen (2007)
Pastoralpsychologische, humanwissensch. und theologische Impulse – M. Belok / U. Kropač (Hg.)

Manfred Belok / Ulrich Kropač (Hg.) Seelsorge in Lebenskrisen. Pastoralpsychologische, humanwissenschaftliche und theologische Impulse.
Zürich: NZN-Buchverlag AG, 2007
136 S. / CHF 28.00 / ISBN 978-3-290-20032-9
Ereignisse wie der Tod eines nahestehenden Menschen, das Zerbrechen einer Ehe, der Verlust des Arbeitsplatzes usw. können Menschen in tiefe Lebenskrisen stürzen. Sie hierin nicht allein zu lassen, sondern seelsorglich kompetent zu begleiten, ist konkreter Dienst am Menschen im Namen Gottes. Der Band stellt exemplarisch drei unterschiedliche Wege pastoraler Krisenintervention vor: den personzentrierten, den tiefenpsychologischen und den logotherapeutischen Ansatz in der seelsorgerlichen Gesprächsführung. Darüber hinaus werden Fragen nach dem Umgang mit krisenhaften Ereignissen im Raum der Schule sowie nach den Möglichkeiten pastoraler Begleitung beim Scheitern und Neuanfang einer Beziehung thematisiert. Im Horizont der Enzyklika „Deus Caritas est“ Benedikts XVI. wird schliesslich eine theologische Verortung der kirchlichen Ehe-, Familien- und Lebensberatung vorgenommen. Mit Beiträgen von Giosch Albrecht, Isidor Baumgartner, Manfred Belok, Hermann Stinglhammer, Urs Winter, Hans Ziegler und Josef Zimmermann.

 


Band 2 / Volk Gottes im Aufbruch (2005)
40 Jahre II. Vatikanisches Konzil – Manfred Belok / Ulrich Kropač (Hrsg.)

Manfred Belok / Ulrich Kropač (Hrsg.) Volk Gottes im Aufbruch. 40 Jahre II. Vatikanisches Konzil. Erinnerung für die Kirche von morgen lebendig halten.
Zürich: NZN-Buchverlag AG, 2005.
240 S. / CHF 30.- / ISBN 3-290-20024-8
Der Abschluss des II. Vatikanischen Konzils vor 40 Jahren gibt Anlass, Rückschau zu halten und an die bleibende Aktualität des II. Vatikanums zu erinnern. Die Ankündigung eines Konzils durch Johannes XXIII. wirkte wie ein „Paukenschlag“ (A. Gasser). Bald zeichnete sich seine pastorale Ausrichtung als Leitfaden ab: Das Konzil wollte die Nöte der Menschen von heute aufnehmen, die Zeichen der Zeit erkennen und auf sie antworten. Im Band kommen das neue Bild von der Kirche als Volk Gottes, die Erneuerung der Liturgie, der biblische Aufbruch, das Verhältnis von Theologie und Lehramt und die Bedeutung von „Gaudium et spes“ als unaufgebbare Selbstverpflichtung der Kirche in den Blick.
Mit Beiträgen von Franz Annen, Manfred Belok, Eva-Maria Faber, Albert Gasser, Helmut Krätzl, Ulrich Kropač, Wolfgang Müller, Otto Hermann Pesch.

Herausgeber:
Manfred Belok, Dr. theol., ist Professor für Pastoraltheologie und Homiletik an der Theologischen Hochschule Chur (THC)
Ulrich Kropač, Dr. theol., ist Professor für Religionspädagogik und Katechetik an der THC.

 


Band 1 / Salz der Erde (2003)
Die Kraft des Evangeliums in unserer Zeit – Franz Annen (Hrsg.)

Franz Annen (Hrsg.): Salz der Erde. Die Kraft des Evangeliums in unserer Zeit. Beiträge zum Symposion des Pastoralinstituts an der Theologischen Hochschule Chur.
Zürich: NZN-Buchverlag AG, 2003.
178 S. / CHF 25.00 / ISBN 3-85827-144-6
Die Kraft des Evangeliums ist auch in unserer Zeit wirksam. Aus dieser Zuversicht wollen die Beiträge des vorliegenden Buches pastorales Handeln und den Dialog von Kirche und Gesellschaft neu inspirieren.
Anlass der Publikation ist ein Symposion, mit dem die Theologische Hochschule Chur im Januar 2003 ihr Pastoralinstitut eröffnete. Dieses will – gerade auch mit seiner Reihe „Forum Pastoral“ – der pastoralen Praxis in Kirche und Gemeinde zukunftsgerichtete Orientierung geben.

Mit Beiträgen von Dieter Emeis, Eva-Maria Faber, Gebhard Fürst, Hermann Kochanek, Rosmarie Zapfl-Helbling sowie dem Dokument der deutschen Bischöfe: „Zeit zur Aussaat. Missionarisch Kirche sein“.

Theologische Berichte

Herausgegeben im Auftrag der Theologischen Hochschule Chur von Prof. Dr. Christian Cebulj und der Theologischen Fakultät der Universität Luzern von Prof. Dr. Margit Wasmaier-Sailer und Prof. Dr. Christian Höger

Die Theologischen Berichte  erscheinen in jährlicher Folge und wollen den Leserinnen und Lesern einen guten Überblick und zuverlässige Informationen über den aktuellen Problembereich der theologischen Forschung und Diskussion bieten. Sie bemühen sich dabei, nicht nur den gegenwärtigen Stand einer Fragestellung von seiner Entstehung her darzustellen, sondern auch prospektiv auf deren weitere Entwicklung einzugehen. Damit versuchen sie, selbst ein Teil in diesem forschenden Gespräch um die im Glauben begründete Erkenntnis der theologischen Wahrheit zu sein.

Die Berichte sind hier online abrufbar.

Erschienene Bände:

Band 40

Michael Durst / Margit Wasmaier-Sailer (Hrsg.), Christsein in der Welt (= Theologische Berichte 40) (Freiburg i. Br. / Basel / Wien 2020) 320 S. / CHF 47,90 (CH), Euro 35,00 (D). ISBN 978-3-452-38940-5.

Mit dem Zweiten Vatikanischen Konzil wendet sich die katholische Kirche institutionell der modernen Welt zu. Diese Weichenstellung sollte sich in der Lebensgestaltung aller Gläubigen niederschlagen. Vor dem Hintergrund des in der Kirche immer noch nicht ganz geklärten Verhältnisses zur Moderne stellt sich erneut die Frage, was „Christsein in der Welt“ bedeuten kann: Wie hat es sich entwickelt? Was heißt es angesichts der heutigen Herausforderungen, etwa von Migration, pluraler Gesellschaft, Digitalisierung oder prekären Arbeitsverhältnissen?
Nach dem Inhaltsverzeichnis (S. 5–11), dem Vorwort der Herausgeber (S. 13–14) und einer Einführung von Margit Wasmaier-Sailer (S. 15–22) enthält der Band elf Beiträge, die sich drei Fragekomplexen zuordnen lassen:

1. Was bedeutet Christsein angesichts der Pluralität der Welt?

  • Robert Vorholt, In der Welt und für die Welt, aber nicht von der Welt. Skizzen zur Weltsicht des Völkerapostels (S. 25–42).
  • Monika Jakobs, Konstitution und Anerkennung des Christlichen in einer pluralen Welt (S. 43–63).
  • Christian Cebulj, Glaube zwischen Fakten und Fakes. Religiöse Bildung in einer Welt des Fundamentalismus und Populismus (S. 64–89).

2. Was bedeutet Christsein angesichts der Wirklichkeiten der Welt?

  • Hildegard Scherer, „Geh hinaus mein Volk, damit ihr nicht teilhabt an ihren Sünden …“ (Offb 18,4)? Zu Anliegen und Erinnerungspotential der Weltsicht der Offenbarung des Johannes (S. 93–123).
  • Margit Wasmaier-Sailer, Weltdienst einerseits – Heilsdienst andererseits? Tugendethische Reflexionen einer ekklesiologischen Unterscheidung (S. 124–146).
  • Peter G. Kirchschläger, Künstliche Intelligenz und digitale Transformation aus theologisch-ethischer Perspektive (S. 147–177).
  • Wolfgang W. Müller, Wort und Ton. Einige grundsätzliche Überlegungen zum Verhältnis von Theologie und Musik oder über einen Paradigmenwechsel in der katholischen Liturgie (S. 178–206).

3. Was bedeutet Christsein angesichts der Krise der Kirche?

  • Birgit Jeggle-Merz, Liturgie im Bannkreis des Ersten Vatikanischen Konzils. Weckruf in Zeiten der Veränderung (S. 209–230).
  • Adrian Lorentan, Personenrechte der Gläubigen einklagen – in einem säkularen Rechtsstaat (S. 231–255).
  • Dominikus Kraschl OFM, Kirche auf dem synodalen (Scheide-) Weg? Über verkannte Kränkungen, verzweifelte Diagnosen und verfehlte Therapien (S. 256–277).
  • Manfred Belok, Die stets aktuelle Herausforderung zum christlichen Zeugnis (S. 278–318).

Ein Verzeichnis der Herausgeber und Autoren (S. 319–320) beschliesst den Band. Dieser ist über den Buchhandel zu beziehen.

 


Band 39

Michael Durst / Birgit Jeggle-Merz (Hrsg.), Jugend in Kirche und Theologie (= Theologische Berichte 39) (Einsiedeln 2019) 248 S., ISBN 978-3-7228-0927-4.

In der theologischen Reflexion kamen junge Menschen und ihre Kontexte in der Vergangenheit vielfach vor allem als Zielgruppe der Seelsorge in den Blick. Spätestens seit dem Prozess rund um die Jugendsynode 2018 sind Kirche und Theologie zu einem Paradigmenwechsel aufgefordert. Es gilt, die «Fragen der Jugendlichen und jungen Menschen in all ihrer Neuheit zuzulassen und die in ihnen liegende Provokation zu begreifen» (Abschlussdokument 8). Der Band 39 der Theologischen Berichte will dies aufgreifen und das Thema «Jugend» und damit die Jugendlichen als Glieder des Leibes Christi zu Subjekten der Theologie werden lassen.
Nach dem Inhaltsverzeichnis (S. 5–12), einem Abkürzungsverzeichnis (S. 13), dem Vorwort der Herausgeber (S. 15–16) und der von Birgit Jeggle-Merz verfassten Einführung (S. 17–25) enthält der Band folgende Beiträge:

  • Eva-Maria Faber, Junge Menschen und das Alter der Kirche (S. 27–48).
  • Claude Bachmann, Junge Menschen als locus theologicus in der Jugendpastoral (S. 49–72).
  • Manfred Belok, Kirchliche Jugendarbeit heute in der religionspluralen Schweiz. Ziele, Ansätze, Wege der Jugendpastoral in der deutschsprachigen Schweiz (S. 73–98).
  • Christian Cebulj, Kirche im Labor. Jugendtheologie als religionspädagogischer Impulsgeber für eine erneuerte Kirche (S. 99–119).
  • Birgit Jeggle-Merz / Ann-Katrin Gässlein, Interreligiöse Feiern von Jugendlichen. Wege der Verständigung und Zeichen wachsender Toleranz (S. 120–143).
  • Michael Fieger / Sr. M. Manuela Gächter OP, «Er legte seine Worte in meinen Mund». Die Berufungserzählungen von Jeremia und Jesaja (S. 144–166).
  • Hildegard Scherer, Schön ist die Jugend? Jungsein in neutestamentlicher Sicht (S. 167–194).
  • Dominikus Kraschl OFM, William Lane Craig. Philosoph, Apologet, Apostel (S. 195–217).
  • Hanspeter Schmitt, Jugend als Weg der Kirche? – Kritische Sondierung zwischen kirchlichem Desaster und Neubeginn (S. 218–245).

Ein Verzeichnis der Herausgeber und Autoren (S. 247–248) beschliesst den Band, der über den Buchhandel zu beziehen ist.

 


Band 38
Birgit Jeggle-Merz / Michael Durst (Hrsg.), Gewalt – Herrschaft – Religion. Beiträge zur Hermeneutik von Gewalttexten (= Theologische Berichte 38) (Einsiedeln 2018) 248 S., CHF 48,90 (CH), Euro 34,90 (D). ISBN 978-3-7228-0912-0.

Die Offenbarungsurkunden der Religionen enthalten zahlreiche Aussagen, die gewalttätiges Handeln schildern. Das trifft für die Heiligen Schriften des Judentums und des Christentums sowie auf den Koran zu. Diese Schilderungen wurden in der Vergangenheit immer wieder in subtiler Weise instrumentalisiert und werden es auch heute noch. Die Kriege, der Terror und die Angst, die die Gesellschaften der Gegenwart fest in der Zange zu haben scheinen, geben ein beredtes Zeugnis davon. Die Theologie darf deshalb die Debatte über Gewalt und Herrschaft in Religionen nicht abreissen lassen, um so je neu zu einem friedvollen Umgang unter allen Religionen aufzufordern. Im Herbst 2017 fand an der Theologischen Fakultät der Universität Luzern eine interdisziplinäre Tagung statt, die den Fokus auf die Frage nach der Hermeneutik legte: Wie kann heute eine angemessene Hermeneutik von Gewalttexten und des damit in Verbindung stehenden Handelns aussehen? Der vorliegende Band 38 der „Theologischen Berichte“ dokumentiert diese Tagung. Nach dem Vorwort der Herausgeber (S. 15f) und einer Einführung von Birgit Jeggle-Merz (S. 17–28) enthält er folgende Beiträge:

  • Wolfgang W. Müller, Systematische Betrachtungen zur Frage des Gewaltpotenzials von Religion (S. 29–48).
  • Heiner Bielefeldt, Kein unabänderliches Schicksal: Gewalt im Namen der Religion (S. 49–71).
  • Samuel M. Behloul, Gewalt im Namen des Islam – ein (Miss-) Brauch des Islam (S. 72–87).
  • Martin Mark, Die Ahndung des Bundesbruchs mit äusserster Härte. König Zidkijas Abfall und die Zerstörung Jerusalems (S. 88–109).
  • Robert Vorholt, Geist und Wahrheit. Skizze zu einer johanneischen Position des Ausgleichs (S. 110–123).
  • Birgit Jeggle-Merz, Die sogenannten Fluchpsalmen im Gottesdienst der Kirche (S. 124–150).
  • Giusep Nay, Staat und Religionsgemeinschaften. Anforderungen der Zeit und der Religionsfreiheit (S. 151–165).
  • Adrian Loretan, Wahrheit und Freiheit im Verhältnis von Staat und Religion. Von der Wahrheit mit Herrschaftsgewalt (Staatsreligion) zur Freiheit mit Weltanschaulichkeitspluralismus (Liberaler Rechtsstaat) (S. 166–187).
  • Verena Lenzen, „Die Tortur“ (Jean Améry). Auseinandersetzung mit Gewalt und Folter in der nationalsozialistischen Verfolgung (S. 188–202).
  • Stephanie Klein, Fortwirkende Strukturen von Gewalt in der Kirche. Erkenntnisse aus der Forschung zur Gewalt gegen Heimkinder (S. 203–225).
  • Monika Jakobs, Feministische Theologie revisited. Gewalt gegen Frauen als Thema von Theologie im 21. Jahrhundert (S. 226–246).

Ein Verzeichnis der Herausgeber und Autoren (S. 247f) beschliesst den Band, der über den Buchhandel zu beziehen ist.

 


Band 37
Birgit Jeggle-Merz / Michael Durst (Hrsg.), Familie im Brennpunkt (= Theologische Berichte 37) (Freiburg i.Ü. 2017) 352 S., CHF 49.80. ISBN 978-3-7228-0890-1.

Das Thema Familie gehört spätestens seit den Bischofssynoden 2014 und 2015 zu den Themen, die in der Kirche recht kontrovers diskutiert werden. Von den einen wird eine Öffnung der kirchlichen Positionen hin zur gesellschaftlichen Realität erhofft, von den anderen ein Festhalten an den tradierten Formen. Im neuen Band der Reihe „Theologische Berichte“ geben Fachvertreterinnen und Fachvertreter aus verschiedenen theologischen Disziplinen, alle beheimatet an der Theologischen Fakultät der Universität Luzern und der Theologischen Hochschule Chur, einen Einblick in ihre Forschungsfelder rund um das Thema Familie und wollen so einen Beitrag zur Debatte leisten. Der Band enthält nach dem Vorwort der Herausgeber (S. 15f) und einer Einführung von Birgit Jeggle-Merz (S. 17–26) folgende Beiträge:

  •  Eva Maria Faber, Eine begrenzte und herausfordernde Wirklichkeit. Partnerschaft, Ehe und Familie im Nachsynodalen Schreiben „Amoris laetitia“ (S. 27–55).
  •  Konrad Hilpert, Verschiebung der Koordinatenachsen. Eine Zwischenbilanz des synodalen Wegs (S. 56–74).
  • Hanspeter Schmitt, Subsidiarität statt Subordination. Leitbegriffe und Reflexion einer er­neu­erten kirchlichen Moralkommunikation (S. 75–115).
  • Manfred Belok, Familie. Zur Realität pluraler Familienformen heute (S. 116–153).
  • Hildegard Scherer, Paarbeziehungen in neutestamentlichen Erzählungen (S. 154–184).
  • Robert Vorholt, Familia dei. Skizzen zu einer neutestamentlichen Theologie der Familie (S. 185–208).
  • Stephanie Klein, Familie, Hauskirche und Kirche zuhause (S. 209–233).
  • Markus Ries, Die Heilige Familie. Gesellschaftskritik mit gefalteten Händen (S. 234–249).
  • Christian Cebulj, Kinder brauchen Wurzeln und Flügel. Wie Rituale Familien stärken können (S. 250–267).
  • Burkhard Josef Berkmann, Konfessions- und religionsverschiedene Ehen. Ein kanonisti­scher Blick auf die Bischofssynoden 2014 und 2015 sowie „Amoris laetitia“ (S. 268–293).
  • Markus Arnold, „Ehe“ als Selbstbedienungsladen. Warum sich der Staat von der Ehe verab­schie­den sollte (S. 294–319).
  • Monika Jakobs, Familie, Taufe, Katechese – untrennbare Verbindung oder garstiger Graben (S. 320–344).

Der Band wird beschlossen mit einem Verzeichnis der Herausgeber und Autoren S. 345f).

 


Band 36
Birgit Jeggle-Merz / Michael Durst (Hrsg.), Juden und Christen im Dialog (= Theologische Berichte 36) (Freiburg i.Ü. 2016) 200 S., CHF 34,00. ISBN 978-3-7228-0879-6.

Annähernd 70 Jahre ist es her, dass in dem kleinen Ort Seelisberg mitten im Herzen der Innerschweiz die internationale „Dringlichkeitskonferenz gegen den Antisemitismus“ stattfand. Führende Intellektuelle aus aller Welt berieten über die Ursachen des christlichen Antisemitismus und die Mitschuld der Christen an der Shoah. In der Folge wurde der Internationale Rat der Christen und Juden (ICCJ) gegründet. Die Schweiz stellt mit den seinerzeit verabschiedeten „10 Thesen von Seelisberg“ daher einen wichtigen Meilenstein im Dialog zwischen Juden und Christen dar. Der vorgelegte Band beleuchtet die Pionierphase dieses Dialogs in der Schweiz mit ihren internationalen Ausläufern, fragt nach der Zukunft des interreligiösen Gesprächs und nimmt in den Blick, wie angesichts schwelender interreligiöser Konflikte das geschwisterliche Miteinander gefördert werden kann.
Nach dem ausführlichen Inhaltsverzeichnis (S. 5–10), dem Vorwort der Herausgeber (S. 11f) und der von Birgit Jeggle-Merz verfassten Einführung (S. 13-35) enthält der im Auftrag der Theologischen Hochschule Chur und der Theologischen Fakultät der Universität Luzern herausgegebene Band folgende Beiträge: Verena Lenzen, Von Seelisberg nach Rom. Impulse für den jüdisch-christlichen Dialog heute (36-52); Kardinal Kurt Koch, Judentum und Katholische Kirche. Zu einem fruchtbaren Dialog seit „Nostra aetate“ (52-83); Simon Erlanger, Die jüdischen Gemeinden der Schweiz und die Konferenz von Seelisberg (84-97); Adrian Schenker / Birgit Jeggle-Merz, Die Jüdisch/Römisch-katholische Gesprächskommission (JRGK). Erinnerungen (98-108); Martin Ernst Hirzel, Der jüdisch-christliche Dialog aus evangelisch-reformierter Perspektive. Ein Überblick (109-121); Tovia Ben-Chorin / Christian Cebulj, Von Jerusalem nach St. Gallen und zurück … Christian Cebulj im Gespräch mit Rabbiner Dr. h.c. Tovia Ben-Chorin (122- 136); Jean-Claude Wolf, Hermann Levin Goldschmidts dialogischer Anfang – „Judas in Spanien“ (137-155); Christian Cebulj, Erinnerung als Weg in die Zukunft. Anamnetisches Lernen als religionspädagogische Aufgabe 70 Jahre nach Seelisberg (156-181); Walter Weibel, Jüdisch-christlicher Dialog in der Erziehung (182-196). Im Anhang finden sich die Seelisberger Thesen vom August 1947 und die Angaben zu den Herausgebern und Autoren.

 


Band 35

Michael Durst / Markus Ries (Hrsg.), Nationalsynoden nach dem Zweiten Vatikanischen Kon­zil. Rechtliche Grundlagen und öffentliche Meinung, hrsg. von Joachim Schmiedl (= Theolo­gische Be­richte 35) (Freiburg i. Ü.: Paulus-Verlag 2013) 276 S., CHF 39,80. ISBN 978-3-7228-0829-1.

Nach dem Zweiten Vatikanischen Konzil fanden in vielen Ländern Synoden oder synodenähn­liche Vorgänge statt, in denen in der Regel Bischöfe, Priester und Laien miteinander berieten, wie die Beschlüsse und Impulse des Konzils auf lokaler Ebene umgesetzt und weitergeführt werden können. An­läßlich des 50-jährigen Jubiläums der Eröffnung des Konzils (11. Oktober 1962) durch Papst Johannes XXIII. ist der vorliegende Band der „Theologischen Berichte“ die­sen Synoden gewid­met, die ein Stück Rezeptionsgeschichte des Konzils darstellen. Er gibt einen Überblick über das Zustandekommen und die Rechtsstellung der synodalen Vorgänge, ihren Ver­lauf, ihre The­men und ihre Interaktion mit der Öffentlichkeit.

Die Beiträge gehen im Wesentlichen auf eine Mainzer Fachtagung zurück, die von der deut­schen Sektion der Europäischen Gesellschaft für Theologie in Zusammenarbeit mit der Katho­lischen Akademie der Diözese Mainz vom 23. bis 25. Februar 2011veranstaltet wurde. Sie stand unter der Leitung von Prof. Dr. Joachim Schmiedl (Vallendar, D), der deshalb auch als Heraus­geber dieses Bandes zeichnet.

Nach dem Vorwort der Herausgeber (S. 11f) und der Einführung von Joachim Schmiedl (S. 13–20) gibt Arnauld Join-Lambert (Louvain-La-Neuve, B) einen Überblick über die „Partikular­konzilien seit dem Zweiten Vatikanischen Konzil“ (S. 21–38). Im Anschluß daran werden die einzelnen Synoden behandelt, und zwar unter einer zweifachen Fragestellung in zwei Sektionen: In Sektion I geht es jeweils um den Anlass zur Einberufung der Synoden und ihren kirchen­recht­lichen Status, der keineswegs einheitlich war, während in Sektion II die Themenfindung und die Beteiligung der Öffentlichkeit dargestellt werden. In Einzelfällen werden die Themen beider Sektionen in einem Artikel zusammengefasst, der dann in Sektion I eingeordnet wurde. Die von Gelehrten internationaler Herkunft ver­fassten Beiträge bearbeiten folgende Synoden:

– Die lateinamerikanische Bischofsversammlung in Medellín (1968): Carlos Schickendantz (Cór­doba, Argentinien, und Santiago de Chile, S. 41–56) und Virginia R. Azcuy (Buenos Aires, Argentinien, S. 201–216).

– Das Pastoralkonzil der niederländischen Kirchenprovinz (1966–1970): Jan Jacobs (Tilburg, NL, S. 57–64 und S. 217–224).

– Die Gemeinsame Synode der Bistümer in der Bundesrepublik Deutschland (1971–1975): Stefan Voges (Münster i. W., D, S. 65–76 und S. 225–235).

– Die ostdeutsche Pastoralsynode in Dresden (1973–1975): Sebastian Holzbrecher (Erfurt, D, S. 77–100).

– Die Schweizer Synode 72 (1972–1975): Markus Ries (Luzern, S. 101–115) und Rolf Weibel (Stans, S. 236–257).

– Den Österreichischen Synodalen Vorgang (1973–1974): Wilhelm Rees (Innsbruck, Ö, S. 116–198).

Da für die Erforschung dieser Synoden noch Zeitzeugen zur Verfügung stehen, bedarf die Ver­wendung ihrer Aussagen und die Einschätzung ihrer historischen Zuverlässigkeit einer metho­do­lo­gischen Reflexion. Dieser ist der abschliessende Beitrag von Johann Ev. Hafner (Potsdam, D) gewidmet, der über „Die Bedeutung von Zeitzeugen beim Projekt 40 Jahre Würzburger Synode“ handelt (S. 258–273).

Ein Verzeichnis der Herausgeber und Autoren (S. 275f) beschliesst den Band, der über den Buchhandel bezogen werden kann.

 


Band 34

Markus Ries / Michael Durst (Hrsg.), Missbrauchte Nähe. Sexuelle Übergriffe in Kirche und Schule, hrsg. von Monika Jakobs (= Theologische Berichte 34) (Freiburg i. Ü. 2011) 224 S., CHF 39,80. ISBN 978-3-7228-0808-6.

Das Bekanntwerden des sexuellen Missbrauchs von Kindern in kirchlichen Schulen und Institutionen hat die Kirche in eine schwere Krise gestürzt und eine breite öffentliche Diskussion ausgelöst. Im Kontext der Aufarbeitung dieses Phänomens zeichnen sich inzwischen einschneidende Konsequenzen im Hinblick auf notwendige Präventionsmassnahmen und einen verantwortungsbewussten Umgang mit den Tätern ab. Das komplexe Thema erfordert auch eine interdisziplinäre wissenschaftliche Aufarbeitung, zu welcher der vorliegende Band einen Beitrag leistet. Er dokumentiert eine Vorlesungsreihe, die im Frühjahrssemester 2011 an der Theologischen Fakultät der Universität Luzern stattfand und von der Inhaberin des Lehrstuhls für Religionspädagogik und Katechetik, Monika Jakobs, organisiert wurde.

Unter dem Titel „Kirchliche Missbrauchsfälle als neuer Anstoss zu dringenden kirchlichen Reformen. Reflexionen und Forderungen aus (sozial)ethischer Sicht“ (S. 17–50) behandelt

der emeritierte Luzerner Sozialethiker Hans Halter die Thematik im Blick auf den Zölibat und die katholische Sexualmoral. Die Kasseler Bibelwissenschaftlerin Ilse Müllner befasst sich mit der Darstellung sexueller Gewalt in Alten Testament („Erzählen gegen das Schweigen. Narrative Darstellungen sexueller Gewalt im Ersten Testament“, S. 51–91). Dem dunklen Kapitel des sexuellen Missbrauchs in der Geschichte der Reformpädagogik geht der Zürcher Professor für Allgemeine Pädagogik Jürgen Oelkers nach, indem er fragt: „Wie geht die Reformpädagogik mit ihrer Geschichte um?“ (S. 92–121). Die Berliner Sexualwissenschaftler und Psychotherapeuten Christoph Joseph Ahlers und Gerard Alfons Schäfer diagnostizieren: „Sexueller Kindesmissbrauch – nicht nur ein Problem kirchlicher und kommunaler Einrichtungen, sondern ein malignes Phänomen der gesamten Gesellschaft“ (S. 122–144). Sie analysieren pathologische sexuelle Störungen und entwickeln ein Konzept der Prävention im Hinblick auf potentielle Täter. Mit Fragen der Prävention und der Intervention bei erfolgtem Missbrauch befasst sich die Leiterin des Instituts für Sozialarbeit und Recht an der „Hochschule Luzern – Soziale Arbeit“ Verena Peter („Auf Kinder achten – Kinder stärken. Prophylaxe und Intervention bei Missbrauch/Misshandlung“, S. 145–162). Unter der Überschrift „Ein Scherbenhaufen. Pastorale und kirchenrechtliche Überlegungen zum Desaster der sexuellen Übergriffe in der Kirche“ behandelt der Abt von Mariastein, Peter von Sury OSB, die Missbrauchsproblematik aus kirchenrechtlicher Sicht (S. 163–206). Der abschliessende Beitrag der Luzerner Religionspädagogin und Katechetin Monika Jakobs beleuchtet das Thema des sexuellen Missbrauchs schliesslich aus der Genderperspektive („Theologin – Feministin – Pädagogin. Eine biographisch-professionelle Reflexion des schwierigen Themas ,sexueller Missbrauch‘“, S. 207–221). Ein Verzeichnis der Herausgeber und Autoren (S. 223f) beschliesst den Band.

 


Band 33
Michael Durst / Hans J. Münk (Hrsg.), Zwischen Tradition und Postmoderne. Die Liturgiewissenschaft vor neuen Herausforderungen (= Theologische Berichte 33) (Freiburg i. Ü. 2010) 264 S., CHF 39,80, Euro 25,00. ISBN 978-3-7228-0785-0.
Der Wandel in Gesellschaft und Medienlandschaft stellt nicht nur für die Pastoraltheologie, sondern auch für die Liturgiewissenschaft eine Herausforderung dar. Hat gottesdienstliches Feiern in der Gegenwartskultur noch eine Chance? Wie kann man mit zunehmend kirchen- und liturgiefernen Menschen ansprechend Gottesdienst feiern und diesen für ihr Leben bedeutsam machen? Inwieweit sind neue Gottesdienstformen nötig? Kann man das Internet und seine Möglichkeiten konstruktiv nutzen? Dies sind nur einige der Fragen, die in der sich in ständigem Wandel befindlichen gesellschaftlichen Situation gestellt werden. Die Herausgeber haben sich bemüht, kompetente Autoren zu gewinnen, die mit ihren Beiträgen einen Einblick in das breite Spektrum der in liturgiewissenschaftlicher Forschung und Diskussion aktuellen Themen gewähren, wobei im Sinne der ökumenischen Perspektive auch eine Stimme aus der evangelisch-reformierten Kirche zu Wort kommt.

Nach dem ausführlichen Inhaltsverzeichnis (S. 5–12), dem Vorwort der Herausgeber (S. 13–14) und der von Birgit Jeggle-Merz verfassten Einführung (S. 15–28) enthält der im Auftrag der Theologischen Hochschule Chur und der Theologischen Fakultät der Universität Luzern herausgegebene Band folgende Beiträge: Martin Klöckener (Freiburg i. Ü.), Tradition, Form und Ordnung versus Aktualitätsbezug, Kreativität und Experiment. Zu einer strittigen Gratwanderung in der Liturgie (S. 29–62); Jürgen Bärsch (Eichstätt), Liturgiereform in Bistum und Pfarrei. Wege und Umrisse eines liturgiewissenschaftlichen Forschungsprojekts zur Rezeptionsgeschichte des Zweiten Vatikanischen Konzils (S. 63–105); David Plüss (Bern), Was ist liturgische Kompetenz? Überlegungen zu einem liturgiedidaktischen Curriculum aus evangelisch-reformierter Perspektive (S. 106–138); Birgit Jeggle-Merz (Chur / Luzern), Gottesdienst und Internet. Ein Forschungsfeld im Zeitalter des Web 2.0 (S. 139–192); Birgit Jeggle-Merz (Chur / Luzern) / Walter Kirchschläger (Luzern) / Christiane Schubert (Luzern) / Nicole Stockhoff (Luzern), Luzerner Bibel-liturgischer Kommentar zum Ordinarium Missae (LuBiLiKOM). Skizze eines Forschungsprojekts (S. 193–227); Manfred Belok (Chur), Ökumenische Gottesdienste zu Trennung und Scheidung. Pastoraltheologische Anmerkungen zu einer sich etablierenden Praxis (S. 228–261). Ein Verzeichnis der Herausgeber und Autoren (S. 263–264) beschliesst den Band.

 


Band 32
Hans J. Münk / Michael Durst (Hrsg.), Kirche, Theologie und Bildung (= Theologische Berichte 32) (Freiburg i. Ü. 2009) 219 S., CHF 39.80.
ISBN 978-3-7228-0761-4.
Bildung ist ein hoch bewertetes Gut. Diese Aussage trifft zwar nicht erst auf die Gegenwart zu. Doch weist die sozial-wissenschaftliche Charakterisierung unserer spät- oder reflexiv-modernen Situation als „Wissensgesellschaft“ auf gewisse neue Rahmenbedingungen hin, die der Bildungsfrage eine gesteigerte Bedeutung geben. Doch Wissen und Bildung sind nicht gleichzusetzen. Von Bildung wird in einer verwissenschaftlichten Welt eine gesteigerte Orientierungskompetenz erwartet.

Der Vermittlung von Werten wissen sich auch Theologie und Kirche verpflichtet. Sie partizipieren an den gesellschaftlichen Verhältnissen, in denen sie ihren Auftrag zu erfüllen suchen. Es ist für sie daher mehr denn je angezeigt, sich den Herausforderungen der Bildungsfrage zu stellen. Wie sie diese wichtige Aufgabe erfüllen und wie das in Zukunft aussehen kann, darüber geben im vorliegenden Band anerkannte Fachleute Auskunft (Klappentext).
Nach dem Vorwort der Herausgeber (S. 9f) und der Einführung aus der Feder von Hans J. Münk (S. 11–32) enthält der im Auftrag der Theologischen Fakultät der Universität Luzern und der Theologischen Hochschule Chur herausgegebene Band folgende Beiträge: Frank Wistuba, Nach dem Menschen fragen. Selbstverständigungen im Zeichen von Bildung (S. 33–60); Edmund Arens, Universitäre Bildung und wissenschaftliche Theologie. Eine Bestandsaufnahme mit Ausblick (S. 61–101); Christof Mandry, Bildung als Menschenrecht und als soziales Grundrecht. Einige Schlaglichter auf die ethische Diskussion (S. 102–148); Markus Vogt, Bildung für eine nachhaltige Entwicklung (S. 149–182); Dieter Hermann, Christliche Religiosität und Kriminalität. Eine neue Antwort auf eine alte Frage (S. 183–217). Das Verzeichnis der Herausgeber und Autoren (S. 219) beschliesst den Band.

 


Band 31
Michael Durst (Hrsg.); Hans J. Münk (Hrsg.): Theologie und Menschenrechte (= Theologische Berichte 31) (Freiburg i. Ü. 2008) 272 S. / CHF 39.80; EUR 25.– / ISBN 978-3-7228-0749-2.
Am 10. Dezember 1948 wurde von der UNO-Generalversammlung die Allgemeine Erklärung der Menschenrechte verkündet. Seither konnten sich diese als erstrangige moralische und rechtliche Grösse behaupten. Dieser Band der Theologischen Berichte nimmt das Jubiläum zum Ausgangspunkt, um Einblicke in wichtige Aspekte der Genese sowie einen Überblick über die heutige Stellung der katholischen Theologie zu den Menschenrechten zu geben. Darüber hinaus werden neuere Entwicklungen (Frauenrechte, Biomedizin und Menschenrechte, Menschenrechtsdialog) beleuchtet.

Der Band enthält folgende Beiträge:
– Hans Maier (München): Der Ursprung der Menschenrechte
– Konrad Hilpert (München): Katholische Kirche, Theologie und Menschenrechte
– Hans J. Münk (Luzern): Die katholische Theologie im interreligiösen Menschenrechtsdialog
– Hille Haker (Frankfurt): Biomedizin und Menschenrechte
– Marianne Heimbach-Steins (Bamberg): Frauen im Menschenrechtsdiskurs

 


Band 30
Michael Durst (Hrsg.); Hans J. Münk (Hrsg.): Religion und Gesellschaft (= Theologische Berichte 30) (Freiburg i. Ü. 2007) 318 S. / CHF 39.00 / ISBN 978-3-7228-0709-6.
Die These von einer Renaissance bzw. Rückkehr des Religiösen in unsere säkularisierte Welt, der vor wenigen Jahrzehnten noch ein angeblich unaufhaltsam fortschreitender Religionsschwund bescheinigt wurde, ist seit einigen Jahren zunehmend populär geworden. Die seit den Ereignissen des 11. September 2001 emotional teilweise stark geprägte öffentliche Diskussion (vor allem um radikale islamische Strömungen) zeigt jedoch auch nicht wenige Defizite und Schwachstellen. Die Verwendung des Begriffs „Religion“ bleibt allzu oft diffus, spannungsreich, ja widersprüchlich. Der vorliegende Band 30 der „Theologischen Berichte“ leistet einen Beitrag zur Klärung, Profilierung und inhaltlichen Auseinandersetzung.

Zunächst wird der Begriff „Religion“ selbst in einer fundamentaltheologischen Perspektive thematisiert. Weitere Beiträge befassen sich mit dem Umgang heutiger säkularer, weltanschaulich neutraler Staaten mit Religionsgemeinschaften am Beispiel der staatskirchen- bzw. religionsrechtlichen Regelungen in der Schweiz, ferner mit der Situation islamischer Gruppen in der westlichen Diaspora sowie ein missionswissenschaftlicher Artikel zum hinduistisch geprägten Kulturkreis. Zu den für diesen Band ausgewählten Brennpunkten der komplexen Gesamtthematik gehören zudem eine Reflexion auf die Probleme der Tradierung von Religion am Beispiel einer christlichen Glaubensgemeinschaft sowie ein Beitrag über Bezugnahmen auf religiöse Zentralthemen in der neueren deutschsprachigen Literatur.

Der Band enthält folgende Beiträge:
– Edmund Arens, Was ist Religion? Analytische Differenzierungen – theoretische Zugänge – theologische Reflexion (S. 35–93)
– Ulrich Kropač, Religiöse Erziehung und Bildung in postmoderner Gesellschaft. Begründungen, Aufgaben und Formen von Religionsunterricht in der öffentlichen Schule (S. 94–133)
– Adrian Loretan, Der (säkulare) Rechtsstaat und die Religionen. Modelle des Zusammenwirkens in den USA, in Europa und in der Schweiz (S. 134–196)
– Christoph Gellner, Zeitgenössische Literatur – Echolot für Religion? Erkundungen in der deutschsprachigen Gegenwartsliteratur (S. 197–240)
– Friedrich Huber, Einfügung und Konflikt. Christentum und Gesellschaft in Indien, China und Japan (S. 241–275)
– Samuel-Martin Behloul, The society is watching you! Islam-Diskurs in der Schweiz und die Konstruktion einer öffentlichen Religion (S. 276–315).

 


Band 29
Hans J. Münk (Hrsg.); Michael Durst (Hrsg.): Schöpfung, Theologie und Wissenschaft  (= Theologische Berichte 29) (Freiburg i. Ü. 2006) 195 S. / CHF 29.80 / ISBN 3-7228-0687-9.
Das Thema Schöpfungsglaube und Wissenschaft, dem sich Band 29 der „Theologischen Berichte“ widmet, hat in der letzten Zeit gerade auch in der Theologie neue Aktualität gewonnen. Dabei geht es nicht nur um die vieldiskutierte Frage der Vereinbarkeit des biblischen Schöpfungsglaubens bzw. des christlichen Schöpfungsverständnisses mit den modernen naturwissenschaftlichen Erkenntnissen und der Evolutionstheorie, bei deren Behandlung die einstige Konfrontation naturwissenschaftlicher, philosophischer und theologischer Positionen von gegenseitigem interdisziplinärem Interesse abgelöst worden ist. Vielmehr zieht sich die Schöpfungstheologie – wenn auch unter verschiedenen Aspekten und mit unterschiedlicher Intensität – durch nahezu alle Disziplinen der Theologie hindurch. Die Frage nach der Auslegung des Schöpfungsauftrages hat – insbesondere im Blick auf die damit verbundene ökologische und intergenerationelle Verantwortung – neue Impulse bekommen, die eine neue Sensibilität geweckt haben und sich nicht zuletzt in der theologischen Ethik auswirken. Aus dem breiten Spektrum der aktuell diskutierten Themen greift der vorliegende Band einige besonders zentrale heraus und behandelt sie im interdisziplinären Gespräch.

Nach dem Vorwort der Herausgeber (S. 13f) und einer Einführung in die Thematik aus der Feder von Markus Babo, dem wissenschaftlichen Assistenten am Lehrstuhl für Theologische Ethik an der Theologischen Fakultät der Universität Luzern (S. 15–21), steht der erste Beitrag, der von dem an der Eidgenössischen Technischen Hochschule Zürich lehrenden Astrophysiker Arnold Benz verfasst ist, unter dem Titel: „Rätselhaft wie durch einen Spiegel. Gedanken zur Physik des Universums“ (S. 23–57). Darin zeigt er die Komplexität des Universums am Beispiel der Theorie der Sternentstehung auf und fragt nach der Zukunft der Erde und des Universums. Offen benennt er die Grenzen der Astrophysik und betont die Verschiedenheit, zugleich aber auch die Komplementarität von naturwissenschaftlichem und theologischem Zugang. Mit Überlegungen zur Hermeneutik der Naturwissenschaft schlägt Benz sodann die Brücke zur Deutung des Universums als Schöpfung.

Zumal alle christliche Theologie der biblischen Botschaft verpflichtet bleibt, steht an der Spitze des theologischen Teils des Bandes ein bibelwissenschaftlicher Beitrag. Unter der Überschrift „Biblische Schöpfungstheologie in Gen 1–9“ analysiert die Luzerner Professorin für alttestamentliche Exegese Ruth Scoralick die biblischen Schöpfungsberichte und die Urgeschichte sowie deren Themenfelder (S. 58–93).

Aus der Perspektive der systematischen Theologie formuliert der Luzerner Dogmatiker Wolfgang W. Müller „Systematische Anmerkungen zur Verhältnisbestimmung von Naturwissenschaften und Theologie“ auf dem Hintergrund der Schöpfungsthematik (S. 94–114). Naturwissenschaften und Theologie treffen aus je verschiedenen Fragestellungen heraus Aussagen zum Ursprung der Welt. Im Sinne eines Dialogs mit den Naturwissenschaften sieht sich jedoch die Theologie vor die Aufgabe gestellt, die Schöpfungslehre unter Einbeziehung des naturwissenschaftlichen Kenntnisstandes neu zu formulieren. So stellt Müller verschiedene neuere theologische Ansätze vor, die diesem Dialog verpflichtet sind und eine Brücke zwischen beiden Wissenschaften zu schlagen suchen.

Der umfangreiche vierte Betrag des Bandes, verfasst von dem Luzerner Ethiker und Mitherausgeber der „Theologischen Berichte“ Hans J. Münk, trägt den Titel „Von der Umweltproblematik zur Nachhaltigen Entwicklung, Das Schöpfungsargument in der Umweltethik-Diskussion der (deutschsprachigen) Katholisch-Theologischen Ethik“ (S. 115–194). Ausgehend von dem in der Umweltdiskussion erhobenen Vorwurf, das Christentum habe mit dem Schöpfungsauftrag „Macht euch die Erde untertan“ zur hemmungslosen Ausbeutung der Natur erheblich beigetragen, zeigt Münk auf, wie das Schöpfungsargument in der Theologischen Ethik zunehmend an Bedeutung gewann und das auf dem „Erdgipfel“ von Rio de Janeiro (1992) verabschiedete Prinzip der Nachhaltigen Entwicklung sich in der Theologischen Ethik etablierte. Indem er die verschiedenen Positionen von „starker“ und „schwacher“ Nachhaltigkeit diskutiert und eine vermittelnde Position einnimmt, fordert Münk, dass das Nachhaltigkeitsprinzip den ihm gebührenden Platz in der katholischen Soziallehre muss und dass es im Sinne von inter- und intragenerationeller Gerechtigkeit unter die Sozialprinzipien der Christlichen Soziallehre aufgenommen werden sollte.

 


Band 28
Hans J. Münk (Hrsg.); Michael Durst (Hrsg.): Christliche Identität in pluraler Gesellschaft. Reflexionen zu einer Lebensfrage von Theologie und Kirche heute (= Theologische Berichte 28) (Freiburg i. Ü. 2005) 258 S. / CHF 35.00 / ISBN 3-7228-0654-2.
Die modernen Gesellschaften sind gekennzeichnet von vielschichtigen Pluralisierungsprozessen. Das fortschreitende Wegbrechen allgemein geltender Übereinstimmungen führt zu Rahmenbedingungen, die einschneidende Auswirkungen sowohl auf das binnenkirchliche Leben als auch auf die „Aussenbeziehungen“ von Theologie und Kirche zum gesellschaftlichen Umfeld haben. Diesen elementaren Herausforderungen widmen sich die Beiträge dieses Bandes. In ihm wird die Situierung und Identität des Christlichen in einem säkular-pluralistischen Umfeld thematisiert. Hier stehen namentlich die Theologische Ethik und angesichts zunehmender Individualisierungstendenzen auch die Praktische Theologie in einer besonders heiklen Situation. Es wird ausserdem ausgelotet, wieviel Pluralismus in der Theologie notwendig und möglich ist, damit die Balance zwischen schöpferischer Vielfalt und Einheit des Glaubens gewahrt bleibt.

Der Band enthält folgende Beiträge:
– Karl Gabriel, Pluralisierung und Individualisierung in Gesellschaft, Religion und Kirche (S. 21–58)
– Albrecht Grözinger, Starke Subjekte, die schwach sein können. Die Herausforderung der Praktischen Theologie durch den modernen Pluralismus (S. 59–88)
– Wolfgang Müller, Der eine Glaube – die vielen Theologien. Grundlinien der Pluralismusdebatte in der dogmatischen Theologie (S. 89–151)
– Stefan Grotefeld, Christliche Überzeugungen und politische Deliberation. Gegenstand, Relevanz und Standpunkte einer Debatte (S. 152–189)
– Hans J. Münk, Theologische Ethik und Pluralismus. Theologische Sozialethik im Spannungsfeld der philosophisch-ethischen Diskussion einer Trennung von Gutem und Gerechtem (S. 190–256).

 


Band 27
Michael Durst (Hrsg.); Hans J. Münk (Hrsg.): Christentum – Kirche – Kunst. Beiträge zur Reflexion und zum Dialog (= Theologische Berichte 27) (Freiburg i. Ü. 2004) 230 S. und 12 Farbtafeln / CHF 35.00 / ISBN 3-7228-0625-9.
Die ehemals selbstverständlich enge Beziehung zwischen Kirche bzw. Theologie und Kunst ist seit der Moderne schwieriger, um nicht zu sagen gespannter geworden oder sogar zerbrochen. Um eine fruchtbare Begegnung zu ermöglichen, bedarf es der Reflexion und des Dialogs. Beidem will der vorliegende Band der “Theologischen Berichte” mit seinen sechs von qualifizierten Kennern der Materie verfassten Beiträgen dienen. Der Theologe, Kunstwissenschaftler und Ästhetiker Günter Rombold (Linz) handelt in einem ersten grundlegenden Artikel über “die theologische Relevanz der Bild-Kunst”. Abt Daniel Schönbächler (Disentis) berichtet über die gegenseitige Verwiesenheit von Kirche und Kunst aufeinander sowie über die Schwierigkeiten einer Verständigung zwischen beiden Seiten. Aus der Sicht eines mit Kirchbau befassten Architekten nimmt Heinz Tesar (Wien) zum Thema “Kirche bauen” Stellung, während Albert Gerhards (Bonn) die Beziehungen zwischen Liturgie und Kunst aus liturgiewissenschaftlicher Perspektive beleuchtet. Der Beitrag des Kirchenmusikers und Musikwissenschaftlers Alois Koch (Luzern) ist dem “Spannungsfeld der Kirchenmusik” gewidmet, das sich zwischen den Polen von “Tradition und Säkularisierung” eröffnet. Schliesslich behandelt Josef Franz Thiel (Frankfurt) aus missiologisch-ethnologischem Blickwinkel (hauptsächlich am Beispiel des afrikanischen Kontinents) den Zusammenhang von “Kunst und Inkulturation in jungen Kirchen”.

Der Band enthält folgende Beiträge:
– Günter Rombold, Die theologische Relevanz der Bild-Kunst (S. 27–66)
– Daniel Schönbächler OSB, Pragmatische Gedanken zum aktuellen Umgang der Kirche mit der Kunst (S. 67–97)
– Heinz Tesar, Kirche bauen (S. 98–102)
– Albert Gerhards, Liturgie und Kunst – Zwischenbilanz einer schwierigen Beziehung (S. 103–136)
– Alois Koch, Zwischen Tradition und Säkularisierung. Das Spannungsverhältnis der Kirchenmusik seit dem Motu Proprio über die Erneuerung der Kirchenmusik (1903) und dem Vaticanum II (1963) (S. 137–157)
– Josef Franz Thiel, Kunst und Inkulturation in jungen Kirchen (S. 158–191)
Anhang: Ansprachen zur 30-Jahr-Feier der „Theologischen Berichte“ am 2. Dezember 2002 in Luzern:
– Edmund Arens, „Theologische Berichte“ – Theology at Its Best (S. 195–203)
– Josef Pfammatter, 30 Jahre „Theologische Berichte“. Wie sie entstanden und sich entwickelten (S. 204–210)
– Anton Scherer, Die „Theologischen Berichte“. Das Engagement des Verlags (S. 211–213)
– Hans J. Münk, 30 Jahre „Theologische Berichte“. Kontinuität und Wandel – Perspektiven am Beginn des 21. Jahrhunderts (S. 214–225)

Übersicht:

Bd. 1: Eduard Christen, Alois Grillmeier, Eugen Ruckstuhl, Albert Ziegler: Ehe als Sakrament. Neue Gesichtspunkte aus Exegese und Dogmatik (1972)
Bd. 2: Dietrich Wiederkehr … [et al.]: Zur neueren christologischen Diskussion (1973)
Bd. 3: Clemens Thoma … [et al.]: Judentum und Kirche. Volk Gottes (1974)
Bd. 4: Franz Furger … [et al.]: Fragen christlicher Ethik (1974)
Bd. 5: Josef Sievi … [et al.]: Wunder und Zeichen in der Exodus-Tradition (1976)
Bd. 6: Franz Furger … [et al.]: Liturgie als Verkündigung (1977)
Bd. 7: Dietrich Wiederkehr … [et al.]: Zugänge zu Jesus (1978)
Bd. 8: Dietrich Wiederkehr … [et al.]: Wege theologischen Denkens (1979)
Bd. 9: Wolfgang Beinert … [et al.]: Kirche und Sakrament (1980)
Bd. 10: Norbert Mette … [et al.]: Volkskirche, Gemeindekirche, Parakirche (1981)
Bd. 11: Lukas Vischer … [et al.]: Kirchengeschichtsschreibung als theologische Aufgabe (1982)
Bd. 12: Eduard Christen … [et al.]: Gott. Eine unausweichliche Frage (1983)
Bd. 13: Georg Schelbert … [et al.]: Methoden der Evangelien-Exegese (1985)
Bd. 14: Hubert Frankemölle … [et al.]: Katholische Soziallehre in neuen Zusammenhängen (1985)
Bd. 15: Peter Krämer … [et al.]: Die Kirche und ihr Recht (1986)
Bd. 16: Walter Kirchschläger … [et al.]: Pneumatologie und Spiritualität (1987)
Bd. 17: Magnus Löhrer … [et al.]: Theologe und Hierarch (1988)
Bd. 18: Clemens Thoma … [et al.]: Glaubensvermittlung. Theologische und anthropologische Aspekte (1989)
Bd. 19: Herbert Vorgrimler … [et al.]: Hoffnung über den Tod hinaus. Antworten auf Fragen der Eschatologie (1990)
Bd. 20: Franz Böckle … [et al.]: Leben in der Hand des Menschen (1991)
Bd. 21: Josef Pfammatter / Eduard Christen (Hrsg.): Was willst du von mir, Frau? Maria in heutiger Sicht (1995)
Bd. 22: Josef Pfammatter / Eduard Christen (Hrsg.): Dialogische Kirche – Kirche im Dialog (1996)
Bd. 23: Eduard Christen … [et al.] (Hrsg.): Erlöst durch Jesus Christus (2000)
Bd. 24: Helmut Hoping … [et al.] (Hrsg.): Dienst im Namen Jesu Christi. Impulse für Pastoral, Katechese und Liturgie (2001)
Bd. 25: Hans J. Münk (Hrsg.): Organtransplantation. Der Stand der ethischen Diskussion im interdisziplinären Kontext (2002)
Bd. 26: Hans J. Münk / Michael Durst (Hrsg.): Christliche Theologie und Weltreligionen. Grundlagen, Chancen und Schwierigkeiten des Dialogs heute (2003)
Bd. 27: Michael Durst / Hans J. Münk (Hrsg.): Christentum – Kirche – Kunst. Beiträge zur Reflexion und zum Dialog (2004)
Bd. 28: Hans J. Münk / Michael Durst (Hrsg.): Christliche Identität in pluraler Gesellschaft. Reflexionen zu einer Lebensfrage von Theologie und Kirche heute (2005)
Bd. 29: Hans J. Münk / Michael Durst (Hrsg.): Schöpfung, Theologie und Wissenschaft (2006)
Bd. 30: Michael Durst / Hans J. Münk (Hrsg.): Religion und Gesellschaft (2007)
Bd. 31: Michael Durst / Hans J. Münk (Hrsg.): Theologie und Menschenrechte (2008)
Bd. 32: Hans J. Münk / Michael Durst (Hrsg.), Kirche, Theologie und Bildung  (2009)
Bd. 33: Michael Durst / Hans J. Münk (Hrsg.), Zwischen Tradition und Postmoderne. Die Liturgiewissenschaft vor neuen Herausforderungen (2010)
Bd. 34: Michael Durst / Markus Ries / Monika Jakobs (Hrsg.), Missbrauchte Nähe. Sexuelle Übergriffe in Kirche und Schule (2011)
Bd. 35: Joachim Schmiedl (Hrsg.), Nationalsynoden nach dem Zweiten Vatikanischen Konzil. Rechtliche Grundlagen und öffentliche Meinung (2013)
Bd. 36: Birgit Jeggle-Merz / Michael Durst (Hrsg.), Juden und Christen im Dialog (2016)
Bd. 37: Birgit Jeggle-Merz / Michael Durst (Hrsg.), Familie im Brennpunkt (2017)

Internet-Zeitschrift

Von 2001 bis 2020 führte die TH Chur die Internet-Zeitschrift «Theologie und Seelsorge». Sie veröffentlichte in loser Folge Beiträge, die Brücken zwischen der Theologie und der seelsorglichen Praxis bauen und die wechselseitige Relevanz von theologischer Forschung und Gegenwartskultur aufzeigen. Die Artikel diskutieren theologische und gesellschaftliche Entwicklungen, geben Anregungen für die Pastoral, stellen theologische Neuerscheinungen vor usw. Die Beiträge spiegeln die persönlichen Auffassungen ihrer Verfasser und Verfasserinnen wieder.

Angesichts vermehrter alternativer Internetangebote ist diese Zeitschrift 2020 sistiert worden. Die bisherigen Artikel sind z.T. auf der Internetseite unten abrufbar oder können auf Anfrage zugesandt werden.

Kontakt

 

Beiträge

13.06.2019

Christian Cebulj: Plädoyer für eine Subjektorientierte Religionspädagogik

 

Übersicht der Beiträge vor 2015

  • Internet-ZS-THC-20150514/ Christian Cebulj (14.05.2015)
  • Aufbruch oder Stagnation / Manfred Belok (05.10.2015)
  • Der Schweizer Lehrplan 21 – eine (nicht nur) ökumenische Herausforderung / Christian Cebulj / 03.12.2014
  • Keine Gewalt im Namen von Religion / Manfred Belok / 09.09.2014
  • Selbstbestimmung als Argument für Tötung in Krise und Krankheit / Hanspeter Schmitt / 09.07.2014
  • Brot und Spiele. Thologisch-ethischer Zwischenruf zur laufenden Fussballweltm. / Hanspeter Schmitt / 04.07.2014
  • Die Kunst der scheuen Sprache / Eva-Maria Faber / 21.06.2014
  • Die Mit-Freude Gottes / Eva-Maria Faber / 14.06.2014
  • Die ökumenische Agenda angehen / Eva-Maria Faber / 27.03.2014
  • Identität als theologische Grundoption / Christian Cebulj / 14.02.2014
  • Neues Jahr, neues Glück – und weiter im Reformkurs! / Manfred Belok / 14.02.2014
  • Claudio Abbado, die Ideale des Lucerne Festival Orchestra und die Theologie / Eva-Maria Faber / 20.01.2014
  • Umkehr + Veränderungsbereitschaft als konstitutive Elemente des ökum. Weges / Eva-Maria Faber / 29.06.2013
  • Kurswechsel im Vatikan? / Manfred Belok / 26.04.2013
  • Wird er ein Rebell Gottes sein? / Christian Cebulj / 19.03.2013
  • Papst Franziskus – die ersten Tage seines Pontifikats / Eva-Maria Faber / 19.03.2013
  • Unerfüllbare Erwartungen? / Eva-Maria Faber / 07.03.2013
  • „Heute muss ein Papst auch wirklich führen können“ / WB Peter Henrici / 05.03.2013
  • „Sie verkünden nicht Jesus Christus …“ Aussagen zur Reform der Kirche / Hanspeter Schmitt / 28.02.2013
  • Das Pontifikat Benedikts XVI. Skizze einer kritischen Würdigung / Eva-Maria Faber / 28.02.2013
  • Bleibende „Baustellen“ der Kirche / Hanspeter Schmitt / 27.02.2013
  • Religionen, Staat und Gesellschaft / Christian Cebulj / 30.01.2013
  • Reformation in Portraits / Eva-Maria Faber / 07.01.2013
  • Verortungen der Pastoralpsychologie / Eva-Maria Faber / 02.01.2013
  • 50 Jahre II. Vatikanisches Konzil / Eva-Maria Faber / 29.10.2012
  • Die Berufung des anderen Volkes Gottes / Eva-Maria Faber / 31.08.2012
  • Theologiestudium als Prozess der Horizonterweiterung / Eva-Maria Faber / 18.08.2012
  • Zurück in die Zukunft / Manfred Belok / 26.06.2012
  • „Organisierte Suizidhilfe in Heimen und Kliniken?! Zur Abstimmung im Kanton Waadt am 17.06.2012“ / Hanspeter Schmitt / 14.06.2012
  • Abenteuer Religion / Christian Cebulj / 16.05.2012
  • Schüler Gottes sein / Beat Grögli / 26.04.2012
  • Wandern und wallfahren / Martin Stieger / 25.02.2012
  • Kirche kann sich ohne Angst einbringen / Christian Cebulj / 07.02.2012
  • Zum Verhältnis von Staat und Religion – angesichts aktueller Plädoyers / Hanspeter Schmitt / 04.11.2011
  • „Scheue Frömmigkeit“ / Eva-Maria Faber / 28.10.2011
  • Freunde und Friends / Eva-Maria Faber / 18.08.2011
  • Eine Einführung in die Theologie der Spiritualität / Simon Peng-Keller / 11.07.2011
  • Noch religiös – schon spirituell – sogar beides? / Simon Peng-Keller / 21.06.2011
  • „Seid nicht traurig.“ Ich bin aber traurig! / Hanspeter Schmitt / 14.03.2011
  • Erklärung von Professorinnen und Professoren der THC / 27.02.2011
  • Roboter statt Seelsorger / Eva-Maria Faber / 25.02.2011
  • Kultur des Rufens / Eva-Maria Faber / 03.02.2011
  • Kreuz-Symbol im Kampf der Kulturen / Hanspeter Schmitt / 22.11.2010
  • «Orte des Redens von Gott» / Eva-Maria Faber / 28.09.2010
  • „Wie der Sport „“Moral beweist““. Ethische Reflexion einer sprachlichen Stereotype“ / Hanspeter Schmitt / 21.07.2010
  • Von der Würde der Überzeugung der Anderen / Christian Cebulj / 07.07.2010
  • Relationale Identität des Priesters / Eva-Maria Faber / 27.06.2010
  • Sexualmoral auf dem Prüfstand – ein Normalfall !?! / Hanspeter Schmitt / 22.06.2010
  • Erklärung der „Arbeitsgemeinschaft Praktische Theologie Schweiz“ / Manfred Belok / 18.04.2010
  • Sexueller Missbrauch – und die Wahrheit in der Kirche / Hanspeter Schmitt / 19.03.2010
  • „Wüste – gelobtes Land. Der Glaube als Inspiration für Paare“ / Eva-Maria Faber / 08.03.2010
  • „Gleich-Gültig? Sich-Töten und humane Sterbegestaltung im rechtlichen Widerstreit“ / Hanspeter Schmitt / 06.02.2010
  • „Man kann nur gerne Theologe sein“ / Eva-Maria Faber / 31.12.2009
  • Verkündigung auf dem Weg / Eva-Maria Faber / 27.12.2009
  • „Streit um Frieden. Aus Anlass des Volksentscheids über die schweizerischen Rüstungsexporte“ / Hanspeter Schmitt / 25.11.2009
  • „Kontrovers in Sachen Kirche. Zur jüngsten Debatte um die Piusbrüder“ / Hanspeter Schmitt / 26.09.2009
  • Exerzitien im Alltag: zeitgemässes Gefäss bewährte Spiritualität / Eva-Maria Faber / 25.08.2009
  • Der Philosoph und die Zeit / Peter Henrici / 11.07.2009
  • „Johannes Calvin 1509 – 2009. Bücher zum Calvinjahr“ / Eva-Maria Faber / 05.07.2009
  • Behindertenpolitik hierzulande – theologisch-ethisch betrachtet / Hanspeter Schmitt / 29.05.2009
  • Calvins frühe Jahre / Eva-Maria Faber / 15.04.2009
  • Kriterien und Grenzen kirchlicher Personalpolitik / Hanspeter Schmitt / 14.02.2009
  • „Gemeinsam beraten tut not. Ekklesiologische Reflexion zu aktuellen Vorgängen“ / Eva-Maria Faber / 13.02.2009
  • Calvin im Katholischen Gesangbuch (KG) der Schweiz / Hans-Peter Schreich / 19.01.2009
  • Calvin als geistlichen Lektüre / Eva-Maria Faber / 06.01.2009
  • Ein Schlüsselwerk Calvins: der Römerbriefkommentar / Eva-Maria Faber / 16.12.2008
  • „Zum Calvinjahr 2009. Neuausgabe von Calvins Institutio“ / Eva-Maria Faber / 08.11.2008
  • Plädoyer für Gelassenheit in der Sakramentenpastoral / Eva-Maria Faber / 06.08.2008
  • Aktiv lesen und inspiriert leben / Eva-Maria Faber / 10.07.2008
  • Das Christentum gibt zu denken / Peter Henrici / 13.02.2008
  • Gesänge zur Kampagne 2008 von „Fastenopfer“ und „Brot für alle“ / Walter Wiesli / 19.01.2008
  • Wie wird am Ende alles gut? / Eva-Maria Faber / 25.09.2007
  • Musse und Verschwendung / Eva-Maria Faber / 27.04.2007
  • Christliches Zeitsymbol / Birgit Jeggle-Merz / 08.04.2007
  • Gesang beim Brotbrechen / Birgit Jeggle-Merz / 30.03.2007
  • Die fremden Schätze der christlichen Tradition / Eva-Maria Faber / 22.03.2007
  • Einladung zum Milieu-Studium. Anregungen aus der „Sinus-Milieu-Studie“ / Eva-Maria Faber / 12.03.2007
  • „Ehre sei Gott in der Höhe“. Das Gloria: Ein altkirchlicher Hymnus droht zu verschwinden / Birgit Jeggle-Merz / 06.02.2007
  • Beiträge zum Kirchengesangesbuch / Walter Wiesli / 30.11.2006
  • Jubelruf der Heilsgeschichte. „Kyrie eleison!“: Bekenntnis zur Barmherzigkeit Gottes / Birgit Jeggle-Merz / 24.11.2006
  • Engangiertes Vertrauen – vertrauensvolles Engagement / Eva-Maria Faber / 24.10.2006
  • Rezension zu Büchern zum Thema Ökumene 2001 – 2006 / Eva-Maria Faber / 11.07.2006
  • 40 Jahre Konzil – Ein neuer Blick auf die Texte / Eva-Maria Faber / 12.04.2006
  • Erfrischend moralisch – und doch nicht moralisierend / Andreas-Pazifikus Alkofer / 15.02.2006
  • „Deus Caritas est. Zur ersten Enzyklika von Papst Benedikt XVI“ / Eva-Maria Faber / 26.01.2006
  • Gemeinschaft im Herrenmahl / Eva-Maria Faber / 26.11.2005
  • „Lernen an Vorbildern“ / Ulrich Kropac / 25.11.2005
  • „Nach Ihnen, mein Herr!“ Ein „Nach-Ruf“ zum 10. Todestag von Emmanuel Levinas / Andreas-Pazifikus Alkofer / 26.10.2005
  • Von Gott sprechen / Eva-Maria Faber / 19.09.2005
  • Liturgisches Gedächtnis der einen Taufe / Eva-Maria Faber / 29.08.2005
  • Kirchliche und staatskirchenrechtliche Strukturen. Gegensatz oder Ergänzung? Risiko oder Chance? / Daniel Kosch / 16.07.2005
  • Wie christlich sind sie denn nun, diese Werte? Fundamental- und medienethische Anmerkungen zu einer Debatte in der „Süddeutschen Zeitung“ im Jahr 2004 / Andreas-Pazifikus Alkofer / 01.05.2005
  • Neue Seiten der Ökumene / Eva-Maria Faber / 12.04.2005
  • „Ein Feuer: fähig, alles zu durchdringen“. Christlich-universales Denken bei Pierre Teilhard de Chardin / Eva-Maria Faber / 10.04.2005
  • Von der Freiheit der Entscheidung zu – wiedergewonnen? Wiederher-gestellten? – Freiheit der Entschiedenheit / Andreas-Pazifikus Alkofer / 22.11.2004
  • Die Kirche und ihre Finanzen. 18 Denkanstösse zu einem vielschichtigen Thema / Daniel Kosch / 20.10.2004
  • Exerzitien mit Teresa von Avila / Eva-Maria Faber / 15.10.2004
  • „Versuch’s mal mit der ‚Höflichkeit‘“… Nur ein kleines Streiflicht / Andreas-Pazifikus Alkofer / 08.10.2004
  • Über die Notwendigkeit, geistliches Leben zu gestalten / Eva-Maria Faber / 30.09.2004
  • Zu leicht gedacht. Anmerkungen zu einer ungewöhnlichen These / Andreas-Pazifikus Alkofer / 31.08.2004
  • Reflektierte Pastoral / Eva-Maria Faber / 30.06.2004
  • Offenheit und Präsenz. Kirche heute als „Sakrament der Welt“ leben / Eva-Maria Faber / 11.06.2004
  • Missionarische Pastoral / Eva-Maria Faber / 07.06.2004
  • Grundkurs katholische Theologie / Eva-Maria Faber / 2004
  • Vorbereitung auf ein Ereignis. Zur Geschichte des II. Vatikanischen Konzils / Eva-Maria Faber / 13.04.2004
  • Die Reformierten / Eva-Maria Faber / 05.04.2004
  • „Ich wünsch mir, es käme eine Frau““. Frauen in der Seelsorge / Eva-Maria Faber / 23.03.2004
  • Zwei Bücher zur Trauerbegleitung / Stefan Staubli / 22.03.2004
  • Zur Freiheit verpflichtet / Eva-Maria Faber / 05.02.2004
  • Ökumenischer Buchmarkt 2003 / Eva-Maria Faber / 22.12.2003
  • Gott erfahren – wie geht das? / Eva-Maria Faber / 23.09.2003
  • Philipp Schaff: Ein reformierter Vorreiter der Ökumene aus Chur / Eva-Maria Faber / 14.09.2003
  • Berufungspastoral / Eva-Maria Faber / 01.08.2003
  • Sorge um eine Kultur der eucharistischen Liturgie / Eva-Maria Faber / 2003
  • Im Dialog mit Gott. Die Schicksalsgemeinschaft von Sara und Tobit (Tob 3) / Michael Fieger / 11.07.2003
  • Restlos untergebracht. Zugänge zum Psalmengebet / Eva-Maria Faber / 11.07.2003
  • Was Wiedereingetretene der Kirche zu sagen haben / Eva-Maria Faber / 2003
  • Damit Ehen gelingen können / Eva-Maria Faber / 27.06.2003
  • Girolamo Savonarola. Zum 505. Todestag am 23.05.2003 / Martin Stieger / 10.05.2003
  • Poetische Dogmatik / Eva-Maria Faber / 28.03.2003
  • Politiker und Mystiker / Martin Stieger / 21.03.2003
  • Berufungspastoral in der Pfarreiseelsorge / Eva-Maria Faber / 22.02.2003
  • Calvin-Studienausgabe: Zugänge zur Theologie Johannes Calvin / Eva-Maria Faber / 07.02.2003
  • Zum 150. Geburtstag des Churer Theologieprofessors Johann Mader (1853-1936) / Martin Stieger / 05.02.2003
  • Uneingelöste Potentiale der Busspraxis. Ein Blick in die Vergangenheit / Eva-Maria Faber / 22.12.2002
  • Weihnachts-Christentum. Ein Beitrag zur Menschwerdung / Eva-Maria Faber /2002
  • Ein Christuslied der Urkirche. Der Christushymnus in Phil 2,5-11 / Franz Annen / 29.11.2002
  • „Selig die Trauernden“ / Eva-Maria Faber / 20.11.2002
  • Das Bistum Chur im Zeitalter der Katholischen Reform / Michael Durst / 10.11.2002
  • Ein Disentiser Mönch als Erstbesteiger des Rheinwaldhorns. Zum 250. Geburtstag von P.Placidus Spescha am 8.12.2002 / Martin Stieger / 2002
  • „Seid mit dem Odem Lobende“. Ein Psalter dieser Tage / Eva-Maria Faber / 22.09.2002
  • Die europäische Seele / Zu einer neueren Wertstudie / Eva-Maria Faber / 14.06.2002
  • Geistliche Rockmusik auf dem Prüfstand / Walter Wiesli / 19.04.2002
  • Der Petrusdienst im Gespräch. Zu einigen Denkanstössen zum Thema Papsttum / Eva-Maria Faber / 13.04.2002
  • Nicht über andere, sondern mit ihnen reden. Ein paar Gedanken zur „Correctio fraterna“ im Alltag / Franz Annen / 20.02.2002
  • Die Johannesapokalypse: Ein Buch für Weltuntergangspropheten oder Wort Gottes für unsere Zeit? / Franz Annen / 13.02.2002
  • Lebenszeichen. Geistliche Übungen in der Fastenzeit / Eva-Maria Faber / 06.02.2002
  • Der Chor in den neuen Liturgieformen / Walter Wiesli / 20.12.2001
  • Religion als „Einbruch eines ‚Anderen‘. Philosophische Eröterungen zur „Rückkehr der Religion“ / Eva-Maria Faber / 12.12.2001
  • Auf der Suche nach Glück?! / Eva-Maria Faber / 03.12.2001
  • „Geglaubt – Bedacht – Verkündet“ Plädoyers für eine theologiehaltige Verkündigung / Eva-Maria Faber / 03.12.2001
  • Eins im Glauben – getrennt am Tisch? Überlegungen zu Eucharistie umd Amt aus katholischer Sicht / Josef Annen / 13.11.2001
  • Auf dem Wege zur Eucharistiegemeinschaft? Erwägungen aus römisch-katholischer Sicht / Theodor Schneider / 13.11.2001
  • Zwischen Kritik und Herausforderung. Ökumene nach „Dominus Iesus“ / Eva-Maria Faber / 28.09.2001
  • Den Glauben verantworten. Die Fundamentaltheologie von Jürgen Werbick / Eva-Maria Faber / 08.08.2001
  • Die Nacht der Zeitlosen. Zeitverschmelzungen im Werk Patrick Roths / Eva-Maria Faber            / 2001
  • Faszination statt Resignation. Wege einer evangelisierenden Gemeindepastoral / Eva-Maria Faber / 21.06.2001
  • Auf der Suche nach Identität. Menschsein und Christsein im Kontext der Individualisierung / Eva-Maria Faber / 27.03.2001
  • Die Psalmen übersetzt und erläutert von S.R. Hirsch. Hinweise zu einem jüdischen Psalmenkommentar / Adelrich Staub / 10.02.2001
  • Steht eine theo-logische Wende an? / Eva-Maria Faber / 20.02.2001
  • Drei Beiträge zum 200. Geburtstag von John Henry Newman / Eva-Maria Faber / 02.02.2001