Theater Enūma eliš

Warum gibt es etwas und nicht vielmehr nichts?

Im Stück Enūma eliš geht es um eine Schriftstellerin, die ein Theaterstück über die Erschaffung der Welt schreiben müsste. Ihr Problem? Sie bringt kein Wort zu Papier. Die Zeit für das Schreiben und Proben des Stücks ist bereits vorbei, die Werbung hängt schon seit Tagen in der ganzen Stadt … Die Schriftstellerin bekommt die ungebetene Hilfe ihres «Gewissens», welches sie auf eine Reise durch Raum und Zeit in die sagenumwobene Stadt Babylon mitnimmt.

Findet die Schriftstellerin vielleicht in den hängenden Gärten Babylons die Inspiration, die sie so dringend braucht, um endlich ihr Stück schreiben zu können?

Das Theaterstück setzt sich mit zwei Schöpfungsmythen auseinander, indem es den altbabylonischen Schöpfungsmythos Enūma eliš mit der bekannten Schöpfungsgeschichte Genesis aus der Bibel in Beziehung setzt.
Die Idee zum Theater stammt aus den Vorlesungen in alttestamentlichen Wissenschaften bei Prof. Dr. Michael Fieger, in welchen lebhaft über den Anfang der Welt diskutiert und philosophiert wurde. Ausgehend aus der Vorlesungsreihe zu den antiken Schöpfungsmythen verfassten schliesslich René Schaberger und Claude Bachmann, in Zusammenarbeit mit Prof. Dr. Michael Fieger, das Theaterstück Enūma eliš.

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Bei Fragen:

An dieser Stelle herzlichen Dank allen Unterstützer:innen des Theaterprojektes:

  • Stiftung «Freunde der TH Chur»
  • SWISSLOS/Kulturförderung, Kanton Graubünden
  • Boner Stiftung für Kunst und Kultur