Jahrestagungen
Aktuelle Themen aus der Pastoraltheologie, Liturgie, Religionspädagogik und Katechese werden im Rahmen einer wissenschaftlichen Tagung im jährlichen Zyklus aufgegriffen und bearbeitet. Die Themen werden in der Regel analog zum Jahresthema des Pastoralinstituts erarbeitet. Die Jahrestagung findet in Zürich statt. In regelmässigen Abständen werden Tagungen zu religions-pädagogischen und katechetischen Fragestellungen durchgeführt.
Jahrestagung 2023: Ausgepowert und trotzdem etwas bewegen?! - Konzepte wider die pastorale Erschöpfung und Frustration
Die Jahrestagung 2023 des Pastoralinstituts findet am Mittwoch, 15.11.2023 in der Paulus Akademie in Zürich statt. Das Thema lautet: „Ausgepowert und trotzdem etwas bewegen?! – Konzepte wider die pastorale Erschöpfung und Frustration“.
Erschöpft und ausgepowert. So beschreiben sich nicht wenige Seelsorgende und pastorale Akteure angesichts ihrer beruflichen Belastungen und der kirchlichen Krisen und Konflikte. Die Jahrestagung 2023 des PI will einerseits verschiedene Ursachen und die Tragweite dieses Phänomens beleuchten. Andererseits sollen Voraussetzungen und Möglichkeiten gezeigt werden, der pastoralen Erschöpfung und Frustration entgegenzuwirken. Im Kern geht es dabei um ein «realistisches Empowerment»: Es stärkt die eigenen Kräfte, fördert gezieltes Handeln – aber ohne Menschen zu «verheizen» oder bestehende Probleme zu verdrängen.
Nähere Informationen folgen demnächst.
Jahrestagung 2021: Synodalität – Solidarität – Partizipation
70 Seelsorgende aus den Deutschschweizer Bistümern waren am 3. November 2021 der Einladung des Pastoralinstituts der TH Chur zur Jahrestagung in die Paulusakademie nach Zürich gefolgt. In Kooperation mit dem Schweizerischen Pastoralsoziologischen Institut (SPI) St. Gallen und der Konferenz der Pastoralamtsleitenden (PAL) widmete sich die Tagung unter dem Titel „Synodalität – Solidarität – Partizipation“ dem Synodalen Prozess in der Schweizer Kirche.
Medienspiegel:
An eine mutige und partizipative Kirche glauben (kath.ch, 04.11.21)
“An eine mutigere und partizipativere Kirche glauben”: Stimmen zum synodalen Prozess
Bischof Joseph Bonnemain: «Unsere Kirche der Zukunft ist synodal – oder sie ist nicht» (kath.ch, 04.11.21)
Bischof Joseph Bonnemain: “Unsere Kirche der Zukunft ist synodal – oder sie ist nicht”
«Der Weg der Synodalität ist das, was Gott sich von der Kirche des dritten Jahrtausends erwartet. Gemeinsam voranzugehen ist ein Konzept, das sich leicht in Worte fassen lässt, aber nicht so leicht umzusetzen ist.» (Papst Franziskus)
Synodalität umschreibt den Stil der Kirche auf ihrem Weg im dritten Jahrtausend. Die Tagung ging der Frage nach, wie dieser Stil der Kirche in der Deutschschweiz gelebt werden kann. Synodalität muss in allen Praxisfeldern immer neu erprobt, gelernt und weiterentwickelt werden – in der Kirche und mit den Menschen, zu denen sie gesandt ist.
Hier erzählen Seelsorgende, was Synodalität für sie bedeutet:
Was bedeutet für Sie Synodalität? Darüber diskutieren die Teilnehmenden auf der Tagung am 3. November in der Paulusakademie Zürich:
· Synodalität als Stil pastoralen Handelns in unserem Kirchenalltag kultivieren
· Partizipation in einer menschenzugewandten und solidarischen Kirche stärken
· Strukturelle Rahmenbedingungen für eine synodale Kirche weiterentwickeln
Hier finden Sie den Tagungs-Flyer: Flyer Jahrestagung 2021